Mittwoch, 29. November 2017

Essen | Euref Gründerzentrum auf der Zeche Zollverein

Ein Unternehmen aus Berlin plant ein Gründerzentrum auf der ehemaligen Essener Zeche Zollverein. Hier soll der sogenannte Campus Ruhr entstehen. 50 Millionen Euro will der Berliner Unternehmer Reinhard Müller investieren. Highlight der Pläne ist eine nachgebildete Reichstagskuppel, die später für die ARD-Talkshow Günther Jauch verwendet worden ist. Eine ähnliche Funktion soll sie auch auf Zollverein bekommen – und zwar in einem der beiden Kühltürme neben dem Essener Gasometer, wo unter der Kuppel ein Veranstaltungsraum für rund 600 Menschen entstehen soll, zum Beispiel für Messen oder Kongresse.

Zudem werden in alten Industrieanlagen auf dem Gelände der Kokerei Zollverein Büros und ein Campus entstehen. Kleine Start-Up-Unternehmen und große Konzerne sollen hier nach Willen des Unternehmers einziehen, um gemeinsam Ideen für die Energiewende zu entwickeln. Zum Beispiel intelligente Stromnetze oder Batteriespeicher. Teil des Konzepts für Zollverein sei auch eine Produktion von Algen im großen Stil. Die Algen können seiner Darstellung zufolge in der Pharmazie, für Kosmetik oder Nahrungsmittel eingesetzt werden.

Auf dem Campus in Essen könnten rund 500 Arbeitsplätze entstehen. Mit rund 30 000 Quadratmetern sei die Fläche auf Zollverein etwa halb so groß wie der Euref-Standort in Berlin. Die Bauarbeiten sollen 2018 beginnen.

Quelle: WAZ - Berliner Investor will Jauchs Kuppel nach Essen bringen | WDR - "Jauch-Kuppel" soll bald in Essen stehen



Bilder: Euref
 

Dienstag, 28. November 2017

Herne | Neubau zentrale Wasser-Leitwarte

Am 16 November wurde der Grundstein für eine moderne Leitwarte am Standort Herne-Wanne gelegt. In Herne sollen ab 2019 alle Leitungen zusammengeführt werden, die die so genannten Ewigkeitsaufgaben des Bergbaus kontrollieren. Für die Zukunftsaufgaben entsteht in Herne auf dem ehemaligen Bergwerk Pluto bis zum Ende nächsten Jahres die neue zentrale Leitwarte zur Steuerung und Überwachung.

„Von hier aus überwachen und steuern wir die Wasserhaltungen, Polderanlagen, Wasseraufbereitung, Grundwasserreinigung und alle Überwachungssysteme an Ruhr, Saar sowie Ibbenbüren. Neben den Informationen aus der Wasserhaltung werden auch Informationen aus den bestehenden anderen Überwachungssystemen eingebunden – wie z.B. auch Brunnenwasser, Kleinpumpenanlagen, Daten aus dem technischen Gebäudemanagement und der Instandhaltungs- und Personalplanung“, so Projektleiter Dirk Ostermann von der RAG.

Quelle: inherne - „Glück auf Zukunft“ auf Pluto

Siehe auch: WAZ - RAG legt in Herne Grundstein für zentrale Wasser-Leitwarte

Bild: RAG

Sonntag, 26. November 2017

Bochum | Forschungsbau zur Proteindiagnostik

Mit dem ersten Spatenstich startet der Bau- und Liegen-schaftsbetrieb NRW Dortmund am 02.11.2016 die Arbeiten für den Forschungsbau molekulare Protein-Diagnostik am Gesundheitscampus Bochum.

Im neuen Forschungsbau der Ruhr-Universität Bochum (RUB) für molekulare Protein-Diagnostik (ProDi) werden Grundlagenforscher und Kliniker von PURE zusammenarbeiten. Derzeit sind sie noch über mehrere Standorte in und um Bochum verteilt. Damit wird der Forschungsverbund PURE (Protein Research Unit Ruhr within Europe) gestärkt. Das PURE-Konsortium entwickelt innovative Methoden zur Frühdiagnose von Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer.

Beim ersten Spatenstich begrüßt Helmut Heitkamp, Niederlassungsleiter des BLB NRW Dortmund, als Bauherr seine Gäste und hält fest: „Jetzt starten wir mit den Bauarbeiten und bereits im Herbst 2018 werden wir der RUB das Gebäude ProDi wie geplant übergeben. Um das Ziel zu erreichen, haben wir den Generalunternehmer Ed. Züblin AG beauftragt, das Bauwerk zu errichten. Die Architekten und Ingenieure von Carpus+Partner AG erstellen für uns die Bauplanungen, damit die Gesamtnutzfläche von rund 4300 Quadratmetern nicht nur funktional gut gegliedert ist, sondern den Gesundheitscampus NRW in Bochum auch ästhetisch ansprechend abschließt.“

Projektbegleitend kontrolliert der BLB NRW neben den Bauterminen auch die Bauqualitäten und die Einhaltung der vom Verwaltungsrat genehmigten Gesamtkosten von rund 51 Mio. €. Diese Gesamtkosten enthalten neben den reinen Baukosten auch Bauzeitzinsen sowie Risikovorsorge. Als Forschungsbau wird das Projekt gemeinsam vom Bund und Land NRW finanziert.

„Ein wichtiges Ziel der Gesundheitsforschung ist es, Erkenntnisse aus der biomedizinischen Grundlagenforschung schneller zum Patienten zu bringen. Der Forschungsneubau ProDi wird hierfür beste Bedingungen bieten. Rund 150 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Klinik, die bislang noch über verschiedene Standorte in und um Bochum verteilt sind, werden hier gemeinsam arbeiten können. Von dieser Zusammenarbeit an einem Ort versprechen wir uns erhebliche Synergieeffekte zwischen Forschung und Anwendung. Hierfür stellt die Bundesregierung rund 24 Millionen Euro zur Verfügung“, betonte Forschungsstaatssekretär Thomas Rachel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Dr. Thomas Grünewald, Staatssekretär im Wissenschaftsministerium NRW, gratulierte der RUB zu dem herausragenden Erfolg, mit ProDi den nunmehr zweiten der insgesamt vier eingeworbenen Forschungsbauten in der gemeinsamen Bund-Länder-Finanzierung errichten zu können. "ProDi ist Ausweis der Forschungsstärke der RUB. Mit der gemeinsamen Zukunftsinvestition des Bundes, des Landes und der Uni wird das große Potenzial der Proteinforschung am Standort Bochum deutlich." Dr. Grünewald bedankte sich auch beim BLB für die reibungslose Planung und bisherige Projektbegleitung und wünschte den Bauarbeiten einen guten Verlauf.

"Mit ProDi setzen wir ein weiteren sichtbaren Meilenstein für unsere Forschungserfolge", freut sich Prof. Dr. Axel Schölmerich, Rektor der RUB, über den Startschuss für den nächsten Forschungsbau. "Dieser hat für uns eine doppelte Strahlkraft: Er steht für die internationale Ausrichtung der Proteinforschung in unserer Region sowie für die Zugkraft der Gesundheitswirtschaft und Gesundheitsforschung am Standort Bochum. Der Gesundheitscampus bietet dafür das ideale Umfeld."

„Die Protein-Diagnostik ist ein innovativer Ansatz, um Krebs und neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer früher zu erkennen und präziser zu diagnostizieren“, erläutert Prof. Dr. Klaus Gerwert, Gründungsdirektor von ProDi. „Mit verbesserter Diagnostik kann sehr viel gezielter und damit viel erfolgreicher therapiert werden. Damit diese Forschung zum Wohl der Patienten tatsächlich auch schnell in die klinische Anwendung kommt, benötigen wir den Forschungsbau.“ Der Wissenschaftsrat hat ProDi in einem harten Wettbewerb bewilligt und dem Forschungsprojekt eine überragende Bedeutung für den Wissenschaftsstandort Deutschland attestiert.

Der städtebauliche Eingang zum Gesundheitscampus NRW in Bochum
Der Forschungsbau ProDi der RUB wird als Eingangsgebäude zum Gesundheitscampus NRW in Bochum die „White-City“ des städtebaulichen Masterplans, der das Ergebnis eines Wettbewerbs aus dem Jahre 2010 war, vollenden. Die weißen Fassaden verbinden die gesamten Gebäude auf dem Gesundheitscampus NRW in Bochum zur städtebaulichen Einheit. Dabei wird ProDi durch eine horizontal gegliederte weiße Aluminium-Fassade architektonisch betont.

Auf vier Stockwerken wird ProDi ein klinisches Studienzentrum, Biophotonik, Proteomanalytik und Bioinformatik beherbergen. Dabei werden die Meeting-Points mit Blick in den Innenhof von vielen Wissenschaftlern sicherlich gerne zu Kommunikation genutzt.

 Pressemitteilung: BLB.NRW

Bild: © Carpus + Partner
Update 26.11.2017

Das Forschungszentrum für molekulare Proteindiagnostik feiert Richtfest. Am Gesundheitscampus, eingerahmt von der Hochschule für Gesundheit und von der Fakultät für Sportwissenschaft der RUB, schließt das Forschungszentrum für molekulare Proteindiagnostik, kurz Prodi, städtebaulich eine Lücke.

Der Forschungsbau ProDi der RUB wird als Eingangsgebäude zum Gesundheitscampus NRW in Bochum die „White-City“ des städtebaulichen Masterplans, der das Ergebnis eines Wettbewerbs aus dem Jahre 2010 war, vollenden. Die weißen Fassaden verbinden die gesamten Gebäude auf dem Gesundheitscampus NRW in Bochum zur städtebaulichen Einheit. Dabei wird ProDi durch eine horizontal gegliederte weiße Aluminium-Fassade architektonisch betont. Der 54 Meter lange 40 Meter breite Gebäudekomplex besteht aus einem Labor- und einen Bürotrakt, die über Meeting-Points mit Blick in den natürlich belichteten Innenhof miteinander verbunden sind. Diese Kommunikationszonen werden demnächst sicherlich gerne von den Wissenschaftlern zum Austausch genutzt.

Ein wichtiges Ziel der Gesundheitsforschung ist es, Erkenntnisse aus der biomedizinischen Grundlagenforschung schneller zum Patienten zu bringen. Der Forschungsneubau ProDi schafft hierfür die passenden Strukturen, denn rund 150 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis werden hier künftig gemeinsam arbeiten können. „Von dieser Zusammenarbeit an einem Ort versprechen wir uns erhebliche Synergieeffekte zwischen Forschung und Anwendung, so können neue Erkenntnisse schneller umgesetzt werden.

Im Forschungsbau für molekulare Proteindiagnostik (ProDi) werden neue, in PURE entwickelte Verfahren zur frühen Diagnostik von Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen in die klinische Anwendung überführt. Das Gebäude für molekulare Protein-Diagnostik (ProDi) soll im späten Herbst 2018 an die RUB übergeben werden.

Pressemitteilung: blb.nrw

Sonntag, 19. November 2017

Duisburg | Wohnquartier Prinzenstraße

2015 hat die Gebag, eine 100 prozentige Tochter der Stadt Duisburg, das ehemalige Gärtnereigrundstück von den Duisburger Wirtschaftsbetrieben angekauft, ursprünglich um hier Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlingsfamilien zu schaffen. Ein Konzept, das letztendlich durch den geringer werdenden Flüchtlingsstrom nicht mehr umgesetzt wurde. Jetzt hat die Gebag einen rund 5.400 Quadratmeter großen Teil des Grundstücks an den deutsch-schwedischen Projektentwickler Bonava verkauft. Der Kaufvertrag wurde Ende Oktober unterschrieben.

Bonava will auf der Fläche am Parkfriedhof bis Ende 2019 ein neues Wohnquartier mit insgesamt 18 Doppelhaushälften und drei Reihenhäuser bauen. Die Reihen- und Doppelhäuser werden vier oder fünf Zimmer und je nach Variante zwischen 155 und 185 Quadratmeter Wohnfläche inklusive Kellergeschoss bieten. Die Grundstücke samt Garten, Garage und PKW-Stellplatz variieren zwischen 191 und 344 Quadratmetern. Das Grundstück ist bereits weitgehend erschlossen, so dass die Bauarbeiten voraussichtlich im Frühjahr 2018 starten können. Der Verkauf der ersten Häuser wird unterdessen bereits am 19. November anlaufen. Bis dahin werden auch die letzten Detailplanungen abgeschlossen sein.

Die Gebag selbst plant auf einem verbleibenden rund 1500 Quadratmeter großen Grundstück an der Prinzenstraße den Bau von sechs Mieteinfamilienhäusern mit je 6 Zimmern auf 127 Quadratmetern. Die Gebäude richten sich vor allem an kinderreiche Familien. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft investiert an diesem Standort insgesamt rund 1,6 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für April 2018 geplant. Gleich um die Ecke, in der Charlottenstraße 92 wird die Gebag in der ersten Jahreshälfte 2018 damit beginnen, eine Baulücke zu schließen. Hier wird ein Acht-Familienhaus errichtet mit Wohnungsgrößen zwischen rund 62 und 96 Quadratmetern bei 2,5 bis 4,5 Zimmern. Auch dieses Gebäude wird öffentlich gefördert sein. Mit der Fertigstellung rechnet die Gebag in der ersten Jahreshälfte 2019.

Quelle: Gebag verkauft Grund an Bonava in Duisburg für Familienquartier

Samstag, 18. November 2017

Dortmund | Wohnquartier Von der Berken Straße

Die LIWON Gruppe mit dem Sitz in Essen hat ein 3.000 Quadratmeter großes Grundstück in der Von-den-Berken-Straße in Dortmund im Stadtgebiet „Innenstadt-Ost“ erworben. Der Projektentwickler plant hier ein neues Wohnprojekt mit ca. 60 Einheiten und Tiefgarage. Die Fertigstellung des Projekts ist für das letzte Quartal 2019 geplant. LIWON wird die Mietwohnungen im Globalverkauf veräußern.

Bild: LIWON Gruppe

Montag, 13. November 2017

Oberhausen | Super 8 Hotel

Noch im Herbst 2017 soll mit dem Bau eines Super 8 Hotels in Oberhausen, nahe des bekannten Einkaufszentrums Centro begonnen werden. Projektentwickler des neuen Hotels ist die Benchmark Real Estate Development GmbH mit Sitzen in Duisburg und Frankfurt/M. Sie hat dafür ein hat ein rund 3000 Quadratmeter großes Grundstück im Brammenring in Oberhausen erworben und will darauf ein 156-Zimmer-Haus errichten. Die Bau- und Planungskosten belaufen sich nach Unternehmensangaben auf einen zweistelligen Millionenbetrag. Betreiber wird, wie auch bei den anderen Super 8 Hotels in Deutschland, die GS Star Hotelbetriebs GmbH aus Augsburg. Der Mietvertrag wurde bereits unterzeichnet.

Pressemitteilung: Super 8 kommt nach Oberhausen

 
Bilder: GSH-Hotels
Update 13.11.2017


Die benchmark. REAL Estate Development GmbH hat mit den Bauarbeiten für das erste Super8-Hotel in Oberhausen begonnen. Das Investmentvolumen für den Hotelbau beläuft sich auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. benchmark. rechnet mit der Fertigstellung des Super8 am Brammenring im zweiten Quartal 2019. Das Hotel wird von der GS Star GmbH aus Augsburg betrieben.

Ausstattungsmerkmale des Hotels sind unter anderem Highspeed-Internetzugang, ein 40-Zoll-Smart-TV und Fußbodenheizung im Bad, Livecooking beim Frühstück und Coffeeshop in der Lobby. Direkt angrenzend zu dem Hotelstandort entstehen zwei neue Restaurants. Das Steakhouse The ASH und das asiatische Xiao bieten den künftigen Hotelgästen ein zusätzliches gastronomisches Angebot.

Lünen | Seniorengerechtes Wohnen Konradstraße

An der Konradstraße entsteht eine Seniorenwohnanlage mit insgesamt 31 Seniorenwohnungen, verteilt auf 3 Etagen und Wohnflächen zwischen 47 m² und 80 m². Die Wohnungen sind für Alleinstehende und Ehepaare gedacht, für die Generation 60+. Die Wohnungen sind barrierefrei (Aufzug im Haus, Zugang zum Haus und zum Balkon/Terasse). Zu jeder Wohnung gehört ein "Kellerersatzraum". Der Kellerersatzraum ist direkt von der Wohnung barrierefrei erreichbar.

Es handelt sich bei deiser Wohnung um eine frei finanzierte Wohnung. Das Bauvorhaben befindet sich im Bau. Die Fertigstellung und Erstvermietung ist für Februar 2018 vorgesehen.

Quelle: http://www.atrium-plus.de//objekt/se...eifinanziert-3


Bilder: atrium plus Hausverwaltung

Sonntag, 12. November 2017

Dortmund | Bürogebäude ICON

Direkt gegenüber der Westfalenhalle entsteht das Büro- und Geschäftshaus ICON. Das multifunktionale Bürogebäude verfügt über eine große Tiefgarage und ein Business-Restaurant, ein großzügiges Atrium dient als kommunikativer Mittelpunkt des Gebäudes. Das Grün an der Außenseite des Gebäudes, das von der Architektenfirma Mc Donough + Partners entworfen wurde, dient als Filter für den CO2-Ausstoß des Straßenverkehrs vor dem Gebäude.

Auf dem Dach soll auch ein Gewächshaus entstehen, welches die Außenluft filtert und frische, gesunde Luft nach innen führt. Pflanzen werden als Biofilter genutzt und das Gewächshaus dient als solarthermische Heizung. In dem Neubau werden vermietbare 22.300 m² BGF zur Verfügung stehen.

Quelle: Delta Development Germany





Bilder: McDonough (Design); IAA Architecten, con-tura Architekten + Ingenieure

Samstag, 11. November 2017

Oberhausen | Centro Modernisierung

Unibail-­Rodamco wird weitere 20 Millionen Euro in die Modernisierung des Centro in Oberhausen investieren. Rund die Hälfte der Investition fließt in die Umgestaltung des Food-Courts mit dem Ziel, die Servicequalität und den Aufenthaltskomfort weiter zu erhöhen. Trotz der Auszeichnung zu einem der besten Food-Courts in Deutschland im Shoppingcenter Performance Report (SCPR) 2017 strebt Unibail-Rodamco für den gastronomischen Bereich im Centro eine weitere Steigerung der Attraktivität an. Die Umgestaltung des Food-Courts beginnt im Januar des neuen Jahres.

Unibail-Rodamco und CPPIB haben als Eigentümer des Centro den Start der Umbaumaßnahmen im Obergeschoss des Areals für Ende Dezember festgelegt. Die gesamte Modernisierung soll noch vor Weihnachten 2018 abgeschlossen sein und wird im laufenden Betrieb umgesetzt. Einschränkungen des gastronomischen Services werden weitestgehend vermieden.

Bild: Unibail-­Rodamco | Centro
 Die Coca-Cola Oase ist mit einem Durchmesser von 60 Metern und der Überspannung durch eine Glaskuppel architektonisch bereits jetzt eindrucksvoll. Die geplanten Modernisierungen stellen attraktive Ergänzungen zu diesem Eindruck dar. In der oberen Etage entstehen zusätzlich neue Lounge-Bereiche, die besonders zum Verweilen oder Entspannen einladen. Bei der Veränderung dieser Etage liegt die Konzentration auf der Steigerung des Komforts und Wohlfühlfaktors. Besonderheiten sind die terrassenförmigen Ausbauten sowie verbesserte Service­Leistungen für Familien – wie beispielsweise großzügige Sitzgelegenheiten oder Spielmöglichkeiten für Kinder.

Im ausgebauten Food-Court wird es insgesamt circa 250 Sitzplätze mehr geben, sodass die Gäste selbst in Spitzenzeiten noch eine große Auswahl haben. Insbesondere Familien finden so einfacher einen Platz, an dem sie gemeinsam essen und verweilen können“, erläutert Marcus Remark, Center Manager vom Centro Oberhausen.

Bild: Unibail-­Rodamco | Centro
Der Umbau im Erdgeschoss komplettiert die Modernisierung des Food-Courts. Für mehr Atmosphäre und Entspanntheit werden neben der neuen Raumaufteilung viele Pflanzen-Arrangements und auffällige Green-Walls sorgen. Der Food-Court erhält dadurch einen sehr angenehmen und natürlichen Charakter. Beide Etagen sind mit vielen Serviceangeboten, wie etwa Aufladestationen für Smartphones, ausgestattet. Die Anzahl der derzeitigen 20 Restaurants wird bestehen bleiben oder höchstens leicht erhöht. Der neugestaltete Food-Court wird als Standort für Restaurants durch den Umbau noch attraktiver werden und sich in das moderne Gesamtbild des Centro einfügen.

Um die Attraktivität des CentrO noch stärker zu steigern, soll das Center auch im Bereich der Promenade modernisiert, umgestaltet und aufgewertet werden. Die Modernisierung umfasst die Sanierung der bestehenden Fassaden über eine Länge von ca. 350 m sowie die Überdachung und Neustrukturierung der Terrassenbereiche der 17 ansässigen Gastronomen auf ca. 1.500 m². Durch die vertikale Gliederung der neuen Fassadengestaltung entsteht ein stadtähnlicher Charakter, die homogene durchlaufende Struktur der Überdachung dient als verbindendes Element zwischen Center und Promenade.

Bild: Maas & Partner
Bild: Maas & Partner

Donnerstag, 9. November 2017

Gelsenkirchen | Pilkington Logistikzentrum

Die Pilkington Automotive Deutschland GmbH, Teil der NSG Group, plant, die derzeit in Bochum ansässigen Aktivitäten für das Fahrzeugglasersatzteilgeschäft (AGR) nach Gelsenkirchen in den Gewerbepark A42 zu verlagern. Durch den Umzug entstehen in Gelsenkirchen rund 120 Arbeitsplätze.

Der Projektentwickler und Investor, die Logicor Gruppe – einer der größten europäischen Logistik-Spezialisten, wird im Gewerbepark A42 voraussichtlich Anfang 2018 mit dem Bau von drei eingeschossigen Lagerhallen mit integriertem Bürobereich beginnen, die die Pilkington Automotive Deutschland GmbH anmieten wird. Die Fläche umfasst 32.400 m² Lagerfläche, 2.400 m² Bürofläche für die administrativen Bereiche sowie 1.700 m² Mezzanine. Der Umzug von Bochum nach Gelsenkirchen ist für Anfang 2019 geplant.

Der AGR-Bereich der NSG Group (Automotive Glass Replacement) beliefert den Fahrzeugglasersatzteilmarkt mit Scheiben für Pkw, Lkw und Busse. In Bochum befindet sich derzeit das zentraleuropäische Lager für Fahrzeugglasersatzteile. Grund für die Verlagerung ist der auslaufende Mietvertrag am aktuellen Standort. Darüber hinaus haben der wachsende Markt und erhöhte Serviceanforderungen in den vergangenen Jahren zu einem sukzessiven Wachstum des Standorts und einem entsprechend höheren Bedarf an Lagerfläche geführt.

„Wir haben verschiedene Optionen geprüft und uns für den Standort in Gelsenkirchen entschieden, da das Gesamtpaket im Gewerbepark A42 und die Rahmenbedingungen am Wirtschaftsstandort Gelsenkirchen ideal zu unserem Anforderungsprofil passen. Neben der direkten Autobahnanbindung bietet der neue Standort viele Vorteile, um unser Geschäft noch effizienter zu gestalten, z. B. ausreichend Lagerfläche, modernste Gebäudetechnik und ein flexibles Hallenlayout für eine optimierte Lagerung, Handhabung und Auslieferung von Fahrzeugscheiben. Dies wird uns dabei unterstützen, unsere Position in Zentraleuropa weiter zu stärken und unseren Kundenservice zu erweitern“, so Jens Lindenau, Supply Chain Director AGR Europe.

Pressemitteilung: Stadt Gelsenkirchen

Bild: Logicor
 

Mittwoch, 8. November 2017

Duisburg | "Mercator One" - Neubau Büro & Geschäftshaus

Das Bieterverfahren zur Bebauung des Portsmouthplatzes zwischen Mercatorstraße und Hauptbahnhof ist abgeschlossen. Die Bebauung der 2.000 m² großen Fläche am Portsmouthplatz zwischen Königstraße, neuer Mercatorstraße und Hauptbahnhof ist Zielsetzung der Erneuerung des Hauptbahnhofumfeldes und geht auf den Masterplan für die Innenstadt des Büros Foster zurück. Vor allem die stadträumliche Fassung des neugestalteten Portsmouthplatzes durch einen architektonisch hochwertigen Neubau stand im Vordergrund des Bieterverfahrens und der Jurybewertung.


Das neue Gebäude setzt einen städtebaulichen Akzent, die Nutzung des Erdgeschoss durch Gastronomie und Einzelhandel belebt die angrenzenden Bereiche. Die Fassade ist hochwertig rundum mit großen Glas- und Aluminium Elementen verkleidet, das Erdgeschoss mit großen Glaselementen ermöglicht Transparenz und Leichtigkeit. In zwei Untergeschossen ist Platz für 135 PKW Stellplätze. Auf vier Geschossen lässt die flexible Architektur unterschiedliche Büronutzungen zu, vom Einzelbüro bis zum Großraumbüro.

Pressemitteilung: Stadt Duisburg



  • Projektname: "Mercator One"
  • Kosten: 28 Millionen Euro
  • Architekt: Hadi Teherani
  • Investor: Torsten Toeller - Fressnapf Holding SE
  • Nutzung: Büro, Gastronomie und Einzelhandel
  • Rund 8000 m² Nutzfläche
  • PKW-Plätze: 135
  • Fertigstellung: Sommer 2019




Bilder: Hadi Teherani Architects
Update 08.11.2017

Mercator One steht für außergewöhnliche Architektur des international renommierten Architekten Hadi Teherani, unter dessen Dach sich repräsentative Büroräumlichkeiten und stylische Gastronomiekonzepte vereinen. Rund 8.500 Quadratmeter Büro und 1.200 Quadratmeter Gastronomie gilt es mit Leben zu füllen.

Der zeitliche Rahmen steht: „Den Bauantrag werden wir noch in diesem Monat einreichen, so dass wir – nicht zuletzt dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg – voraussichtlich schon im Frühjahr 2018 mit dem Bau starten können. Mit der Fertigstellung rechnen wir dann für Herbst 2019“, so Toeller und fährt fort: „Die Vermarktung der Büroflächen, mit der das Düsseldorfer Projektentwicklerteam SK62 / Landguard beauftragt ist, startet mit der GIMDU; erste Gespräche mit Interessenten für die Büro- und Gastronomieflächen an diesem hochattraktiven Standort in Duisburg laufen bereits.“

Mercator One wird sich auszeichnen durch variabel gestaltbare und hocheffiziente moderne Büroeinheiten; diese werden teilbar sein von rund 300 Quadratmetern als kleinster Einheit bis hin zu 1.700 Quadratmetern für eine gesamte Büroetage. Darüber hinaus folgt der hochwertige Standard der Innenausstattung der spektakulären Architektur des Gebäudes.

GFW-Chef Ralf Meurer sieht in Mercator One ein Filetstück des Duisburger Büromarktes: „Unsere Leerstandsquote ist für eine Stadt unserer Größe viel zu niedrig. Was uns fehlt, sind Büroobjekte im Format von Mercator One. Objekte, die vor allem den großen Bedarf an kleineren und mittleren Büroflächen bedienen. Mercator One bietet auf 97 Meter Länge, 16 Meter Breite und 28 Meter Höhe zeitnah verfügbare, passgenaue und repräsentative Bürofläche in idealer Lage. Besser geht es nicht.“

Pressemitteilung: Ich will´s. Ich kann´s. Ich mach´s. – Torsten Toeller über Mercator One

Sonntag, 5. November 2017

Dortmund | Amprion Zentrale

Gemeinsam mit dem nordrhein-westfälischen Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau legte Amprion-Geschäftsführer Hans-Jürgen Brick den Grundstein für die neue Unternehmenszentrale in Dortmund. Bis April 2018 entstehen an der Robert-Schuman-Straße im Technologiepark Phoenix-West moderne, bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Arbeitsplätze für etwa 880 Mitarbeiter des Übertragungsnetzbetreibers. Amprion investiert in den Standort rund 80 Millionen Euro.

Hans-Jürgen Brick, der kaufmännische Geschäftsführer von Amprion erklärte während der Feier: „Unser Neubau steht für die tiefen Wurzeln, die Amprion mit dem Energieland Nordrhein-Westfalen und der Stadt Dortmund verbinden.“ Er ergänzte: „Modernität, Transparenz und Nachhaltigkeit kennzeichnen unsere neue Zentrale und unser Unternehmen – das ist auch unser Selbstverständnis als Dienstleister für die Volkswirtschaft.“

„Ich freue mich sehr, dass Amprion dem Standort Dortmund treu bleibt und sich im Umfeld weiterer Firmen der Zukunftstechnologien ansiedelt. Als größter deutscher Übertragungsnetzbetreiber trägt Amprion insbesondere durch den Bau einer der Nord-Süd-Stromautobahnen maßgeblich zum Gelingen der Energiewende in Deutschland bei“, sagte Garrelt Duin, Wirtschaftsminister von Nordrhein-Westfalen.

Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau führte in seiner Ansprache aus: „Die Entscheidung von Amprion, das neue Hauptverwaltungsgebäude auf Phoenix-West zu errichten, ist ein klares Bekenntnis für den Standort Dortmund und die Region. Mit Amprion hat einer der führenden Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland und Europa seinen Firmensitz weiterhin in unserer Stadt.“ Der Neubau reihe sich ein in eine Vielzahl von Unternehmungsentscheidungen für den florierenden Bereich Phoenix-West, fügte Sierau hinzu, und sei damit ein weiterer Indikator für den erfolgreichen Strukturwandel in Dortmund

Bei dem Neubau der Unternehmenszentrale von Amprion handelt es sich um ein viergeschossiges Verwaltungsgebäude mit eingeschossiger Tiefgarage und Sonderflächen wie Eingangshalle, Konferenzräumen und Kantine. In den vier Obergeschossen entstehen auf knapp 25.000 Quadratmetern Arbeitsplätze für rund 880 Mitarbeiter. In der Tiefgarage ist Platz für etwa 500 Autos.

Der Neubau zeichnet sich durch seine hohe Energieeffizienz aus: Zur Wärmeversorgung ist ein Geothermiefeld mit etwa 70 Erdsonden geplant. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaik-Anlage. Diese Systeme reduzieren den Primärenergiebedarf auf maximal 78 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter Netto-Grundfläche und Jahr. Außerdem decken erneuerbare Energien 70 Prozent des Primärenergiebedarfs ab.

Entworfen hat das Gebäude das Architektenbüro RKW Rhode Kellermann Wawrowsky aus Düsseldorf. Generalunternehmer des rund 80 Millionen Euro teuren Projektes ist die Ed. Zueblin AG aus Dortmund.

Das Grundstück im Technologiepark Phoenix-West, das Amprion von der Landesgesellschaft NRW Urban erwarb, ist etwa 32.000 Quadratmeter groß. Im Frühjahr 2016 wurde das Baugrundstück nach möglichen Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg abgesucht. Im Juli entschied Amprion sich für die Ed. Zueblin AG als Generalunternehmer. Im September begannen die Bauarbeiten. Die Fertigstellung des Neubaus ist für April 2018 geplant, der Umzug für Mitte 2018.

Pressemitteilung: Amprion

Bild: (C) Rhode Kellermann Wawrowsky
Update 05.11.2017

 or einem Jahr wurde der Grundstein für die neue Unternehmenszentrale der Amprion GmbH im Dortmunder Technologiepark Phoenix-West gelegt. Im Oktober feierte das Unternehmen Richtfest. An der Robert-Schuman-Straße entstehen moderne, bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Arbeitsplätze für etwa 880 Mitarbeiter des Übertragungsnetzbetreibers. Amprion investiert in den Standort rund 80 Millionen Euro.

Hans-Jürgen Brick, kaufmännischer Geschäftsführer von Amprion erklärte während der Feier: „Unser Neubau auf dem ehemaligen Hüttengelände steht für die tiefe Verwurzelung Amprions mit der Stadt Dortmund und dem Energieland Nordrhein-Westfalen.“

"Es freut mich, dass ein Unternehmen umfassend zur Energiewende beiträgt und dieses bauliche Ausrufezeichen an unserem Zukunftsstandort Phoenix-West setzt", so Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau. "Die damit verbundenen qualitativ hochwertigen Arbeitsplätze sind ein Pfund für Stadt und Region sowie ein starker Impuls für die wirtschaftliche Dynamik in Dortmund."

Bei dem Neubau der Unternehmenszentrale von Amprion handelt es sich um ein viergeschossiges Verwaltungsgebäude mit eingeschossiger Tiefgarage und Sonderflächen wie Eingangshalle, Konferenzräumen und Kantine. In den vier Obergeschossen entstehen auf knapp 25.000 Quadratmetern Arbeitsplätze für rund 880 Mitarbeiter. In der Tiefgarage ist Platz für etwa 500 Autos.

Der Neubau zeichnet sich durch seine hohe Energieeffizienz aus: Zur Wärmeversorgung ist ein Geothermiefeld mit etwa 80 Erdsonden geplant. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaik-Anlage. Diese Systeme reduzieren den Primärenergiebedarf auf maximal 78 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter Netto-Grundfläche und Jahr. Außerdem decken erneuerbare Energien 70 Prozent des Primärenergiebedarfs ab.

Entworfen hat das Gebäude das Architektenbüro RKW Rhode Kellermann Wawrowsky aus Düsseldorf. Generalunternehmer des rund 80 Millionen Euro teuren Projektes ist die Ed. Zueblin AG aus Dortmund.

Das Grundstück im Technologiepark Phoenix West, das Amprion von der Landesgesellschaft NRW Urban erwarb, ist etwa 32.000 Quadratmeter groß.

Pressemitteilung: Amprion

Mittwoch, 1. November 2017

Essen | Brenntag Konzernzentrale

Die neue Brenntag Konzernzentrale entsteht auf einem etwa 9 250 Quadratmeter großen Grundstück. Geplant ist ein sechsgeschossiger Gebäudekomplex mit einer Bruttogrundfläche von zirka 20 700 Quadratmetern. Im Erdgeschoss sollen Konferenzräume, ein Mitarbeiterrestaurant sowie die Poststelle eingerichtet werden. Vier Erschließungskerne mit jeweils zwei Aufzügen werden um eine zweigeschossige Eingangshalle gruppiert. House of Elements verfügt über eine hauseigene Tiefgarage. Insgesamt können etwa 250 Pkw abgestellt werden.

Die Riegelbebauung entlang der Straßburger Straße wird durch vierFinger, die drei Höfe bilden, ergänzt. Die Gebäudeteile werden in Organisationseinheiten unterteilt. Sonderflächen für Teeküchen, Besprechungsräume und Bürotechnik werden in den Mittelzonen der einzelnen Stockwerke angelegt. Zur optimalen Belichtung der Büros und Arbeitsplätze mit Tageslicht ist eine Bandfensterfassade vorgesehen. Sie wird mit einem außenliegenden Sonnenschutz sowie einem innenliegenden Blendschutz ausgestattet.

Projektbeteiligte:

  • Bauherr/Projektentwicklung: HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH
  • Architekt: JSWD Architekten GmbH & Co. KG
  • Nutzer: Brenntag

Daten und Fakten (Zirka-Angaben)
  • Grundstücksgröße: 9 247 m²
  • Bruttogrundfläche gesamt: 20 700 m²
  • Mietfläche: 18 000 m²
  • Höhe: 22 m
  • Anzahl Geschosse: 6
  • Teilbarkeit: je Ebene 7 Mietbereiche ab 400 m²
  • Anzahl Pkw-Stellplätze: 250
Ausstattung:
  • 8 bis 10 Aufzüge
  • Klimatisierung: über Betonkernaktivierung
  • oder Heiz-/Kühlsegel
  • Metallverkleidung der Fassade: großflächige Fensterelemente

Nachhaltigkeitskriterien:
  • Luft-Wasserpumpe
  • Spitzenlast über Gaskesselanlage
  • entsprechend LEED Gold

Quelle: HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH


Bilder: JSWD, Köln
HOCHTIEF Projektentwicklung und Brenntag feiern am 12 April 2016 im Essener Stadtteil Rüttenscheid die Grundsteinlegung für die neue Firmenzentrale „House of Elements“. Der Weltmarktführer in der Chemiedistribution hat das komplette Gebäude gemietet und wird im zweiten Halbjahr 2017 seinen Sitz ins Gruga Carree nahe der Messe verlegen.

Das sechsgeschossige Gebäude mit Kammstruktur wird an der Ecke Messeallee/ Straßburger Straße errichtet. Auf zirka 20 700 Quadratmeter Bruttogrundfläche werden Büros für etwa 650 Mitarbeiter eingerichtet. Vier Erschließungskerne mit jeweils zwei Aufzügen führen in die Büroetagen. Zudem sind im Erdgeschoss neben der Eingangshalle ein Konferenzbereich und das Mitarbeiterrestaurant vorgesehen. In der eigenen Tiefgarage werden bis zu 246 Pkw Platz finden. House of Elements wird gemäß den Nachhaltigkeitskriterien des LEED Gold-Standards gebaut.

Pressemitteilung: HOCHTIEF Projektentwicklung






Update 03.07.2017

Die Rück Immobilien GmbH & Co. Neue Mitte KG hat das zukünftige Gebäude der zentralen Hauptverwaltung des im MDAX gelisteten Brenntag-Konzerns erworben. Verkäuferin ist eine Tochtergesellschaft der HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH.

Das “House of Elements“ ist ein im Bau befindliches Bürogebäude in bester Lage in Essen-Rüttenscheid. Das Projekt umfasst eine oberirdische Bruttogeschossfläche von 20.000 qm, es bietet Platz für ca. 600 - 750 Arbeitsplätze und beinhaltet neben den Büroflächen auch ein Mitarbeiter-Restaurant sowie eine Tiefgarage mit 258 Pkw-Stellplätzen. Die Fertigstellung ist für Ende September 2017 geplant. Die Bauausführung erfolgt durch HOCHTIEF Building als Generalunternehmer. Es wird eine Zertifizierung für grünes Bauen nach dem LEED-Gold Standard angestrebt.

Der neue Investor, die Rück Immobilien, übernimmt das laufende Bauvorhaben und wird es anschließend langfristig im eigenen Bestand halten.

 Pressemitteilung: Family Office Kröger-Rück kauft "House of Elements" in Essen - TEAMRHEINRUHR Projektentwicklung GmbH mit der Fertigstellung

Update 01.11.2017 

Brenntag, der Weltmarktführer in der Chemiedistribution, feiertr am 26.10.2017 die offizielle Schlüsselübergabe an seinem neuen Firmensitz in Essen. Mitte November folgt dann der Einzug der Mitarbeiter in den „House of Elements“ genannten Neubau in Essen-Rüttenscheid.

Das sechsgeschossige House of Elements im Essener Gruga Carree ist der Hauptsitz der Brenntag AG, der Brenntag Holding GmbH und Brenntag GmbH. Auf einer Bruttogrundfläche von etwa 20.700 Quadratmetern bietet es Platz für bis zu 650 Mitarbeiter. Die hauseigene Tiefgarage umfasst 246 Pkw-Stellplätze. Das Gebäude hat einen kammartigen Grundriss mit Hauptriegel und vier rechtwinklig angesetzten Gebäudeteilen. Der Eingang an der Messeallee/Ecke Straßburger Straße wurde zu einer zweigeschossigen Empfangshalle ausgebaut. Im Erdgeschoss befinden sich neben dem Konferenzbereich und dem Mitarbeiterrestaurant auch das nach den neuesten Standards ausgestattete Anwendungscenter Life Science, in dem Brenntag Anwendungen für die Bereiche Ernährung und Kosmetik entwickelt und testet.

Das House of Elements wurde gemäß den Nachhaltigkeitskriterien des LEED Gold-Standards (Leadership in Energy and Environmental Design) gebaut. Bei der Zertifizierung wurden die Gebäudemerkmale u.a. hinsichtlich Energie- und Ressourceneffizienz, Innenraumklima und Schadstoffausdünstung sowie die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr berücksichtigt. 

Pressemitteilung: Brenntag