Samstag, 27. Dezember 2025

Oberhausen - Neubau XXXLutz am Brammenring - In Planung

Die Stadt Oberhausen hat die Baugenehmigung für den Neubau eines XXXLutz-Möbelhauses am Brammenring offiziell erteilt. Auf dem Gelände entsteht ein dreigeschossiges Gebäude mit einer Gesamtverkaufsfläche von rund 33.000 Quadratmetern, wovon rund zwei Drittel für XXXLutz sowie rund ein Drittel für die unternehmenseigene Marke Mömax vorgesehen sind.

Wie im politischen Entscheidungsprozess gefordert, wurden in Genehmigungsverfahren die Gestaltung Außenanlagen im Sinne einer höheren Aufenthaltsqualität nochmals angepasst. Vorgesehen sind umfangreiche Begrünungen und eine deutliche Aufwertung der Freiflächen, unter anderem durch zusätzliche Bäume und Grünstrukturen. Die Eröffnung des neuen Möbelhauses ist für das Frühjahr 2028 geplant.

Parallel dazu wird die Zukunft der bestehenden XXXLutz-Fläche im Schladviertel in Alt-Oberhausen vorbereitet. Gemeinsam mit den Anwohnerinnen und Anwohnern soll das Areal nach dem Umzug des Möbelhauses nachhaltig und lebenswert weiterentwickelt werden. Die Stadt setzt damit auf eine aktive Beteiligung der Bürgerschaft und eine zukunftsorientierte Quartiersgestaltung.

Pressemitteilung: Stadt Oberhausen erteilt Baugenehmigung für XXXLutz am Brammenring

Freitag, 26. Dezember 2025

Dortmund - Amprion Projekthaus - In Planung

Amprion wächst am Standort Dortmund: Der Übertragungsnetzbetreiber plant auf Phoenix-West den Bau eines weiteren Projekthauses sowie eines separaten Parkhauses für die Mitarbeitenden. Ziel ist es, zusätzliche Arbeitsplätze für das wachsende Unternehmen zu schaffen und einen integrierten Campus mit einem Ausbildungszentrum aufzubauen.

Amprion plant mit dem „Projekthaus 2.0“ den Bau eines dritten Gebäudes am Standort Phoenix-West in Dortmund. Das neue, barrierefrei geplante Gebäude soll zunächst rund 500 Arbeitsplätze auf vier Etagen bieten und bei Bedarf um weitere 150 Arbeitsplätze erweitert werden. Vorgesehen sind neben Einzel-, Doppel- und Gruppenbüros auch flexible New-Work-Zonen, Besprechungsräume sowie ein Konferenzzentrum. Zudem entsteht ein Ausbildungszentrum mit einem IT-Labor und einer technischen Ausbildungswerkstatt für insgesamt bis zu 26 Auszubildende. Das Projekthaus orientiert sich in Nachhaltigkeit und Technik an den hohen Standards der bestehenden Amprion-Gebäude, von denen eines bereits mit dem DGNB-Platin-Zertifikat ausgezeichnet wurde. Der Bauantrag soll noch in diesem Jahr eingereicht werden, die Genehmigung wird für Mitte 2026 erwartet. Nach einer etwa zweijährigen Bauphase ist der Einzug der ersten Mitarbeitenden für Mitte 2028 vorgesehen.

Pressemitteilung: Amprion plant neues Projekthaus in Dortmund

Donnerstag, 25. Dezember 2025

Dortmund - Wohngebäude + Kita Bornstr. 100 - 104 - In Bau

Am 23. Dezember 2025 wurde in der Dortmunder Nordstadt der Förderbescheid für ein größeres Wohn- und Sozialbauprojekt im Schleswiger Viertel übergeben. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt für das Bauvorhaben an der Ecke Bornstraße/Missundestraße rund 14 Millionen Euro aus der öffentlichen Wohnraumförderung zur Verfügung. Die Mittel umfassen auch einen Tilgungsnachlass. Empfängerin der Förderung ist die Türk Immobilien GmbH.

Auf dem etwa 1.680 Quadratmeter großen Grundstück soll ein sechsgeschossiges Gebäude mit 42 öffentlich geförderten Wohnungen sowie einer dreigruppigen Kindertagesstätte entstehen. Alle Wohneinheiten unterliegen der Wohnraumförderung und sollen qualitativ hochwertigen, bezahlbaren Wohnraum bieten. Das Wohnungsangebot reicht von kleinen Einheiten für Einzelpersonen bis zu größeren Wohnungen für Familien. Die Kindertagesstätte wird im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss untergebracht.

Das Grundstück wurde bereits 2017 von der Stadt Dortmund an den Projektentwickler verkauft. Erste Tiefbauarbeiten begannen im Oktober 2025. Der Start des Rohbaus ist für Anfang 2026 vorgesehen, die Fertigstellung des Gesamtprojekts wird derzeit für Juli 2027 erwartet. Der Entwurf des Gebäudes konnte im städtebaulichen Verfahren überzeugen und soll zur nachhaltigen Entwicklung des Quartiers beitragen.

Die Übergabe des Förderbescheids erfolgte durch Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW, gemeinsam mit Oberbürgermeister Alexander Kalouti. Beide betonten die Bedeutung des Projekts für die Nordstadt und für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Dortmund. Die Kombination aus Wohnen und sozialer Infrastruktur, insbesondere der Kita, wird als Beitrag zu einer familienfreundlichen Stadtentwicklung hervorgehoben.


Quelle: Stadt Dortmund - Neuer Wohnraum in der Nordstadt: Förderung für Bauvorhaben


Bild: Michael Türk Bauen, Planen & Architektur GmbH


Bild: Michael Türk Bauen, Planen & Architektur GmbH

Mittwoch, 24. Dezember 2025

Dortmund - Wohnprojekt Am Wasserturm / Anne-Frank-Straße - In Bau

Im neuen Stadtquartier Kronprinzenviertel südlich der Dortmunder Innenstadt realisiert die Deutsche Wohnungsbau GmbH & Co. KG ein Wohnungsbauprojekt mit rund 40 Mietwohnungen. Die Neubauten entstehen an der Straße „Am Wasserturm / Anne-Frank-Straße“ und tragen zur Schaffung zusätzlicher innerstädtischer Wohnfläche bei.

Das Kronprinzenviertel ist ein großflächiges Entwicklungsgebiet auf dem ehemaligen Gelände des Dortmunder Südbahnhofs. Dort entsteht ein neues, urban geprägtes Quartier mit Wohn-, Gewerbe- und sozialen Nutzungen, das zu den größten innerstädtischen Wohnbauprojekten im Ruhrgebiet zählt. Geplant sind insgesamt mehrere hundert Wohneinheiten unterschiedlichster Bau- und Nutzungstypen, darunter frei finanzierte und öffentlich geförderte Wohnungen. Der Stadtteil wird in verschiedenen Bauabschnitten entwickelt und schließt eine stadtnahe Lücke im inneren Wohnungsmarkt.

Das konkrete Neubauprojekt umfasst:

  • Vier Gebäude mit jeweils drei Vollgeschossen und einem zurückgesetzten Staffelgeschoss.
  • Tiefgarage zur wohnungsbezogenen Stellplatzversorgung.
  • Schwellenfreier Zugang zu allen Wohnungen über Aufzüge.
  • Wohnungsgrößen von ca. 52 m² bis 134 m² in 2,5- bis 4,5-Zimmer-Grundrissen.
  • Erdgeschosswohnungen mit privaten Gärten.
  • Obergeschosswohnungen mit großzügigen Balkonen oder Dachterrassen.
Die Wohnungen sind barrierearm geplant und über Aufzüge erreichbar, was den Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität erleichtert. Die Garten- und Balkonflächen sowie Dachterrassen schaffen private Außenräume in zentraler Lage. Die Tiefgarage dient der Ortsentlastung und ermöglicht eine geordnete Stellplatzsituation im Quartier.

m Kronprinzenviertel wird nicht nur Wohnraum geschaffen, sondern auch ein gemischtes urbanes Umfeld mit gewerblichen Nutzungen und sozialen Einrichtungen geplant. Die Nähe zum historischen Wasserturm und die architektonische Orientierung an bestehenden Strukturen sollen ein stimmiges städtebauliches Gesamtbild erzeugen. Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und moderne Wohnstandards stehen dabei neben funktionaler Durchmischung im Vordergrund.

Quelle: Am Wasserturm / Anne-Frank-Str. in Dortmund (Kronprinzenviertel)





Bilder: Deutsche Wohnungsbau GmbH & Co.KG

Dienstag, 23. Dezember 2025

Gelsenkirchen - Kita + Wohngebäude Emil-Zimmermann-Allee - In Planung

Das seit 2004 leerstehende „Schrotthochhaus“ an der Emil-Zimmermann-Allee in Gelsenkirchen, das über zwei Jahrzehnte als Schandfleck galt und sogar von der Autobahn A2 deutlich sichtbar war, wird abgerissen. Nachdem die Stadt 2019 erstmals ein Rückbaugebot erlassen hatte, zog sich ein langwieriger Rechtsstreit hin, der 2024 mit einem Urteil zugunsten Gelsenkirchens endete und bundesweit Beachtung fand. Damit konnte die Stadt den Abriss gegen den Widerstand des früheren Eigentümers durchsetzen und schuf ein Beispiel für den Umgang mit Problemimmobilien. 

Den Neubau übernimmt nun Investor Michael Türk aus Ratingen, der rund 22 Millionen Euro in das Projekt investiert. Vorgesehen ist der Abriss des Hochhauses sowie zweier benachbarter Mehrfamilienhäuser und anschließend der Bau eines viergeschossigen, L-förmigen Gebäudes mit 41 Wohnungen. Im Erdgeschoss entsteht eine sechsgruppige Kindertagesstätte von Gekita mit insgesamt 110 Plätzen, darunter 32 für Kinder unter drei Jahren. Erste vorbereitende Maßnahmen wie Baumfällungen und Teilabrisse sind bereits erfolgt; der vollständige Abriss soll unmittelbar nach Bewilligung des Förderbescheids beginnen und ohne Sprengung per Bagger erfolgen. Die Arbeiten werden voraussichtlich innerhalb weniger Wochen abgeschlossen sein. Der Neubau ist für 2026 angesetzt, die Fertigstellung wird bis 2027 erwartet. 

Das Projekt gilt nicht nur als städtebauliche Aufwertung, sondern auch als rechtlich und politisch bedeutendes Signal, da es den erfolgreichen Einsatz des Rückbaugebots dokumentiert. Während Anwohner den Abriss und die Neubebauung überwiegend begrüßen, gibt es Kritik an der geringen Zahl geplanter Pkw-Stellplätze – lediglich 13 an der Zahl, ergänzt um rund 70 Fahrradplätze. Die Stadt verweist darauf, dass die Planung den Vorgaben der Stellplatzverordnung NRW entspricht und die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr berücksichtigt wurde. Insgesamt markiert das Vorhaben einen Meilenstein für die Stadtentwicklung in Gelsenkirchen und soll ein jahrelanges Problemareal in ein modernes Wohn- und Betreuungsangebot verwandeln.

Quelle: WAZ - 22-Millionen-Investition: So geht es am Schrotthochhaus weiter - Paywall


Update 23.12.2025

Das sogenannte Schrotthochhaus an der Emil-Zimmermann-Allee in Gelsenkirchen soll ab dem 10. Februar 2026 abgerissen werden. Der Investor Michael Türk nannte erstmals einen konkreten Termin für den Beginn der Abrissarbeiten. Das Gebäude steht seit rund 20 Jahren leer, ist bereits entkernt und gilt über die Stadtgrenzen hinaus als Symbol für Problemimmobilien in Gelsenkirchen. Möglich wird der Abriss durch einen Förderbescheid des Landes Nordrhein-Westfalen in Höhe von rund elf Millionen Euro, den Bauministerin Ina Scharrenbach an den Investor übergab.

Der Abriss hatte sich über Jahre verzögert, unter anderem wegen eines langwierigen Rechtsstreits mit dem früheren Eigentümer. Die Stadt Gelsenkirchen hatte ein Rückbaugebot erlassen, gegen das juristisch vorgegangen wurde. Erst 2024 bestätigte das Verwaltungsgericht die Rechtmäßigkeit dieses Vorgehens, was dem Projekt endgültig den Weg ebnete. Weitere Verzögerungen ergaben sich durch artenschutzrechtliche Prüfungen, da Fledermäuse in dem Gebäude lebten. Diese wurden inzwischen umgesiedelt.

Nach dem Abriss plant die Unternehmensgruppe Michael Türk auf dem Gelände den Bau von 41 Wohnungen sowie einer Kindertagesstätte in Trägerschaft der Gekita. Insgesamt sollen rund 22 Millionen Euro investiert werden. Der Investor betont, dass das Projekt langfristig angelegt sei und die Gebäude auch nach Fertigstellung im eigenen Bestand bleiben sollen. Stadt und Landesregierung sehen den Abriss als wichtigen Schritt im Rahmen der Stadterneuerung und kündigten an, auch weitere Problemimmobilien in Gelsenkirchen abzubrechen.

Quelle: WAZ - Gelsenkirchener Schrotthochhaus: Termin für den Abriss steht jetzt fest - Paywall


Bild: Unternehmensgruppe Michael Türk

Montag, 22. Dezember 2025

Gelsenkirchen | ecoPARK - Fertig (12/25)

Auf einer Teilfläche des ehemaligen Schalker Vereins realisiert die ecoPARKS GmbH einen besonders nachhaltigen Business- und Multiuser-Gewerbepark. Für die drei Hallenneubauten inklusive Büroräumen mit rund 12.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche wurde nun an der Europastraße der symbolische Spatenstich gefeiert.

Die Stadt Gelsenkirchen war zuvor über zehn Jahre um eine Nachfolgenutzung des in der Vergangenheit industriell genutzten Standorts bemüht. Nachdem der Abbruch der maroden Bestandsgebäude auf dem Grundstück und ihrer Fundamente bereits weitestgehend erfolgt ist, können mit dem Spatenstich nun die Tiefbau- und Erdarbeiten beginnen, auf die dann der Rohbau folgen wird. Die Fertigstellung des Business- und Gewerbepark könnte schon Mitte 2024 erfolgen. Gespräche mit Mietinteressenten werden bereits geführt.

Weil die ecoPARKS GmbH, eine Schwestergesellschaft der Landmarken AG, auf nachhaltige Gewerbe- und Logistikimmobilien spezialisiert ist, soll der ecoPARK Gelsenkirchen im Betrieb vollständig auf fossile Energieträger verzichten können. Dazu wird auf den gesamten Dächern eine Photovoltaik-Anlage errichtet, die Strom zur Eigennutzung und zur Einspeisung ins lokale Netz produziert. Zum Heizen und Kühlen ist der Einsatz von Wärmepumpen geplant. Die Dachtragwerke der Neubauten werden in Holzbauweise errichtet. Das Gebäude wird nach KfW-40-Standard ausgelegt.

Fassaden und Dächer werden mit recycelten Baustoffen errichtet und anschließend begrünt, was zur Verbesserung des Mikroklimas und der Feinstaubreduzierung beitragen soll. An der Europastraße gelegen, bildet der ecoPARK Gelsenkirchen aus westlicher Sicht den Auftakt zum neuen Industrie-, Gewerbe- und Logistikpark. Bei der 27.400 Quadratmeter großen Fläche handelt es sich um das ehemalige Grundstück einer Fabrik für Metallverarbeitung mit einer Nachbarfläche, die bereits im vergangenen Jahr erworben wurden.


Bild: ecoParks GmbH

Update 01.10.2024

Ein gutes Jahr haben die aufwändigen Abbruch- und Entsorgungsarbeiten gedauert. In Kürze soll die Baugenehmigung vorliegen, so das mit dem Hochbau begonnen werden kann. Für 2,1 Millionen Euro hatte die Eco-Parks GmbH aus Monheim, eine Firmentochter der Landmarken AG, den Zuschlag bei einer Zwangsversteigerung erhalten. Allein die Aufbereitung des Grundstücks mit seinen Altlasten ist mit etwa einer Million Euro zu Buche geschlagen. Nun wird mehr als das Zwanzigfache investiert, also über 20 Millionen Euro in den Neubau des ecoParks. Mitte 2025 rechnet das Unternehmen mit der Fertigstellung des Gewerbeparks.

Quelle: WAZ - Baustart in Sicht für neuen Öko-Gewerbepark in Gelsenkirchen / hinter Paywall


Update 02.03.2025

Der ecoPARK Gelsenkirchen ist seiner Zeit voraus – auch, was den Bau angeht. Denn früher als geplant konnte nun für den besonders nachhaltigen Business- und Multiuser-Gewerbepark, den die ecoPARKS GmbH auf einer Teilfläche des ehemaligen Schalker Vereins realisiert, Richtfest gefeiert werden. Während die Gesamtfertigstellung für das 3. Quartal dieses Jahres geplant ist, wird die Fläche vermutlich schon ab Mai für potenzielle Mieter verfügbar sein. Insgesamt entstehen auf rund 15.800 Quadratmetern Bruttogeschossfläche ein teilbarer Hallenneubau sowie moderne Büroräume.

Realisiert wird das Projekt in Partnerschaft mit AEW, einem der weltweit führenden Immobilien-Investment- und Asset-Manager. AEW ist wie die ecoPARKS GmbH vom Standort überzeugt und hat das ca. 27.000 m² große Grundstück mitsamt Projektentwicklung von ecoPARKS erworben.

Pressemitteilung: Richtfest: Der ecoPARK Gelsenkirchen ist seiner Zeit voraus


Update 22.12.2025

Das E-Commerce-Unternehmen Tech & Home Mate, eine Tochter der Düsseldorfer Landport Group, erweitert seine Präsenz im Ruhrgebiet und hat rund 16.000 Quadratmeter Hallen- und Bürofläche im neu fertiggestellten ecoPARK Gelsenkirchen angemietet. Der nachhaltige Business- und Gewerbepark wurde von der ecoPARKS GmbH in Partnerschaft mit dem Immobilieninvestor AEW auf dem Gelände eines ehemaligen Schalker Vereins realisiert und ist nun vollständig vermietet. Der Neubau überzeugt durch ein klimaneutrales Betriebskonzept in Holz-Hybrid-Bauweise, Photovoltaik auf dem Dach, Wärmepumpen sowie begrünte Fassaden und Dächer aus recycelten Materialien. Ausgelegt nach BEG-40-Standard strebt das Projekt eine DGNB-Platin-Zertifizierung an. Mit dem neuen Standort schafft Tech & Home Mate die Grundlage für weiteres Wachstum und moderne, nachhaltige Logistik im Ruhrgebiet. Die Vermietung wurde durch die Ruhr Real GmbH vermittelt, der Einzug in die Flächen erfolgt nach der Übergabe im Dezember schrittweise.

Quelle: Tech & Home Mate kommt: ecoPARK Gelsenkirchen ist vollvermietet

Sonntag, 7. Dezember 2025

Dortmund - Neubau Kinderklinik - In Planung

Das Klinikum Dortmund hat die entscheidende Förderzusage des Landes Nordrhein-Westfalen für den Bau einer neuen Kinderklinik erhalten. Nachdem bereits rund 10 Millionen Euro Fördersumme zugesagt worden waren, fördert das Land NRW den Neubau mit weiteren rund 59,6 Millionen Euro. Insgesamt erhält das Klinikum Dortmund damit rund 70 Millionen Euro aus Landesmitteln. Die Stadt Dortmund hatte bereits zuvor eine Unterstützung in Höhe von 50 Millionen Euro zugesagt. Damit ist die Finanzierung des seit vielen Jahren angestrebten Zukunftsprojekts gesichert. Der verbleibende Anteil für die geplante Gesamtinvestition in Höhe von ca. 131 Millionen Euro wird über Eigenmittel und Spenden gedeckt.

Der Beginn der Baumaßnahme ist für das Jahr 2026 vorgesehen. Der sechsgeschossige Neubau wird auf dem Gelände des Klinikzentrums Mitte entstehen. Dafür wird zunächst die ehemalige Frauenklinik, das sogenannte Dudenstift, abgerissen. Die Fertigstellung ist für Ende 2030 vorgesehen. Die neue Kinderklinik wird nicht nur modernste Infrastruktur bieten, sondern auch eine klare räumliche und funktionale Neuordnung, die medizinische Abläufe optimiert und kurze Wege ermöglicht – für Personal, Patienten und Angehörige gleichermaßen.

Der moderne Neubau umfasst sämtliche Bereiche der Kinder- und Jugendmedizin unter einem Dach: Von pädiatrischen Stationen für Säuglinge, Schulkinder und Jugendliche über chirurgische Einheiten mit Kinderintensivstation bis hin zu einer Station für junge Erwachsene, einer onkologischen Abteilung und einer Palliativstation. Ergänzt wird das Angebot durch eine Tagesklinik, Funktionsbereiche sowie ein Notfall-Zentrum für Kinder mit angegliederter, innovativer Aufnahmestation.

Ein Spielbereich im Innenhof und eine Cafeteria sorgen für Aufenthaltsqualität und schaffen Orte der Begegnung und Entlastung als wichtige Ergänzungen für die Versorgung der Familien.

Pressemitteilung: 70 Millionen vom Land NRW: Neue Kinderklinik wird gebaut


Bild: Klinikum Dortmund  gGmbH