Neben dem Anspruch an eine moderne und kommunikative Bürowelt sind auch eine neue Ausbildungswerkstatt sowie ein Bereich zu Vorfertigung von Komponenten für eine effektivere Montage auf Baustellen geplant. Zudem wird eine Laborfläche für eine enge Kooperation mit dem neu etablierten Lehrstuhl für Technische Gebäudeausrüstung der TU Dortmund berücksichtigt. Neben dem eigentlichen Büroteil verfügt das Gebäude über eine Werkhalle von 400 m² und eine Laborfläche im Untergeschoss von 200 m².
Unterstützt wurde das Projekt auch durch das Land NRW. „Das Land Nordrhein-Westfalen arbeitet mit Hochdruck an der Verbreitung und Etablierung von BIM und der Implementierung des digitalen Baugenehmigungsverfahrens", sagt Dr. Thomas Wilk, Leiter der obersten Bauaufsicht und des BIM-Competence-Center im Bauministerium des Landes NRW. „Dieses Projekt hat bewiesen, dass wir auf einem guten Weg sind und die entwickelten Lösungen den Praxistest bestehen. Wir gewinnen wertvolle Erkenntnisse – daher sind wir den Beteiligten für ihre Pionierarbeit sehr dankbar."
Am Projekt beteiligt sind neben dem Bauherrn Jan Opländer und der Baugenehmigungsbehörde der Stadt Dortmund, das planende Architekturbüro Drahtler Architekten, die Firma Louis Opländer als planendes wie ausführendes Unternehmen der technischen Gebäudeausrüstung mit einer großen Expertise auf dem Gebiet der modellbasierten Planung mit BIM, die Bauunternehmung Freundlieb, Prof. Dr. Markus König vom Lehrstuhl für Informatik im Bauwesen an der Ruhr-Universität Bochum sowie das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Bild: Drahtler Architekten
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