- Beteiligung an einem der größten Stadtentwicklungsprojekte NRWs
- Zuschlag im Rahmen von umfangreichem Wettbewerbsverfahren
- Bau von 28 Mietswohnungen (inklusive zwei Wohngruppen), 32 Eigentumswohnungen und 8 Einfamilienhäusern sowie 4 Gewerbeeinheiten Dachbegrünung und neue Bäume im dreistelligen Bereich
Lebendiger Quartiersgedanke
Die Aachener SWG wird in Duisburg-Wedau ein Quartier mit 28 Wohneinheiten zur Miete inklusive zwei Wohngruppen, sowie 32 Eigentumswohnungen und acht Einfamilienhäusern, die als aneinanderhängenden Kettenhäuser realisiert werden, gestalten. Öffentlich geförderter Wohnraum ist an dieser Stelle nicht geplant. Die Aachener SWG hat sich trotzdem dazu entschieden, die Grundrisse der Mieteinheiten so zu gestalten, dass die Vorgaben an eine Wohnraumförderung erfüllt werden um in Zukunft die Möglichkeit zu haben, geförderten Wohnraum zu realisieren. Vier Gewerbeeinheiten komplementieren den Quartiersgedanken. Eine dieser Einheiten ist unter dem Namen Raum der Möglichkeiten für die Bewohner des Quartiers reserviert und kann beispielsweise als Nachbarschaftstreff genutzt werden.
Dem Namen Gartenstadt wird in dem Quartier zukünftig alle Ehre gemacht. Sämtliche Dachflächen werden begrünt. Da die Flachdächer in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, prägen die Grünflächen das Gesamtbild. Erlebbare Regenversickerungsflächen gestalten den Innenhof nachhaltig und optisch ansprechend. Allein hier möchte die Aachener SWG Bäume im dreistelligen Bereich pflanzen.
Hochwertiges Wohnumfeld und wertige Architektur
Die Vergabe der Baufelder erfolgt über ein kombiniertes Konzept- und Vergabeverfahren. Für die ersten Baufelder hatten über 30 Investoren Interesse bekundet. Die Aachener SWG konnte schlussendlich mit ihrem Konzept überzeugen. Die Jury lobte „eine ruhige und wertige Architektur“, deren einzelne Baukörper zu einem „abwechslungsreichen Ensemble gefügt“ werden. Außerdem überzeugt die Planung der Außenräume: „Die Freiraumgestaltung des Baufelds verspricht ein hochwertiges Wohnumfeld (…).“ Alex Schulz, Leiter des Bereichs Neubau Düsseldorf der Aachener SWG betonte, wie zufrieden er mit dem Ergebnis ist: „Der Gedanke des Mischquartiers ist einfach das, wofür die Aachener steht. Das machen und wollen auch andere Unternehmen, aber wir konnten in diesem Wettbewerb beweisen, dass wir auch wirklich gut darin sind, diese Vision umzusetzen. Das hat mich besonders gefreut“. Der Bau wird voraussichtlich im vierten Quartal 2023 oder im ersten Quartal 2024 beginnen.
Bilder: Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH
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