Im hinteren Bereich soll ebenfalls gebaut werden, allerdings in Form einer „Inselbebauung“. Dabei soll die Wohnbebauung einen parkähnlichen Charakter erhalten. Der Planungsausschuss wird am 18. März über die Aufstellung eines Bebauungsplans entscheiden. „Mögliche gestalterische Vorgaben und Wünsche, wie z. B. eine aufgelockerte Bebauung mit parkähnlichem Charakter, werden dann im laufenden Verfahren abgearbeitet“, so die Stadtverwaltung.
2009 hatte das Büro Dreibund-Architekten für die Evangelische Kirchengemeinde eine Machbarkeitsstudie für die Bebauung des Areals entwickelt. Es sah die Bebauung des Areals mit fünf bis sechs Einheiten von je drei villenartigen Solitären unterschiedlicher Größe verteilt in einer parkähnlichen Landschaft vor.
Quelle: WAZ - (22.02.2014)
Update 12.11.2017
Auf einer Gesamtfläche von ca. 33.000 Quadratmetern werden in den kommenden vier Jahren mehrere Mehr- und Einfamilienhäuser in der Querenburger Straße entstehen. Zusätzlich werden im vorderen Bereich 120 Wohnungen realisiert. Dabei liegt der Fokus auf der Gestaltung von 60 bis 150 Quadratmeter großen Wohnungen. Diese sollen möglichst schwellenfrei mit Aufzügen erreicht werden können.
Durch den Erhalt der vorhandenen Bäume wird eine angenehme Wohlfühlatmosphäre geschaffen. Dadurch wird das „Wohnen im Park“ zu einem künftigen Geheimtipp für angenehmes Wohnen in Bochum. Vor zwei Jahren wurde das „Haus der Kirche“ an der Querenburgerstraße, direkt neben dem Neuen Gymnasium, abgerissen. Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Evangelischen Kirche stammte aus den 1970er Jahren und war vollständig sanierungsbedürftig. Nun wird dort ein Wohnquartier entstehen. Es werden ca. 40 Mio Euro in das Projekt investiert.
Quelle: WAZ - Neues Wohnprojekt an der Querenburger Straße
Update.23.03.2019
Die höheren Mehrfamilienhäuser werden zum Neuen Gymnasium hin gebaut, die zweigeschossigen Gebäude zu den umliegenden Wohngebieten hin. Insgesamt 270 Wohnungen sollen entstehen. Die meisten davon zur Miete (auch sozialverträglich) in den Mehrfamilienhäusern. Aber auch Einfamilienhäuser – sowohl freistehend als auch in Form von Doppel- und Reihenhäusern sind geplant. Die zu den Häusern gehörigen Stellflächen werden allesamt unterirdisch in Tiefgaragen untergebracht. Mitte des Neubaugebietes entsteht ein großer Spielplatz mit vielen Grünanlagen drumherum, die bespielbar sind.
Quelle: WAZ - Neubaugebiet an der Querenburger Straße wird etwas größer
Update 12.01.2020
Der Bebauungsplan für das neue Wohnquartier steht. Im Juni sollen laut Generalunternehmer HARFID aus Essen die Bauarbeiten beginnen. Insgesamt errichtet das Unternehmen 21 Mehrfamilienhäuser mit 219 WE und eine Tiefgarage mit 210 Stellplätzen. Dazu kommen noch die Einfamilienhäuser die anscheinend durch ein anderes Unternehmen realisiert werden. Ende 2022 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.
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Bilder: HARFID Invest GmbH |
Update 07.11.2020
Auf dem Grundstück haben die ersten Arbeiten für das neue Wohnquartier begonnen. Zuerst werden die Straßen errichtet. Auf die Einfamilienhäuser gibt es bereits jetzt einen großen Andrang, obwohl die Preise bei mehr als 500.000 Euro angesiedelt sind. Doch erst ab Mitte 2021 wird mit dem Start der Vermarktung begonnen. Man kann sich aber jetzt schon auf eine Warteliste eintragen lassen. Rund 12 Monate Bauzeit wrd für die Erschließung veranschlagt. Ende 2022 könnten die ersten Häuser bezogen werden.
Es wird 13 freistehende Einfamilienhäuser geben, dazu sechs Doppelhaushälften und vier Reihenhäuser. 23 Eigentumswohnungen stehen zudem in drei Mehrfamilienhäusern zum Verkauf. Hinzu kommen 21 Mietshäuser mit insgesamt 210 Wohnungen, die zum Teil öffentlich gefördert werden.
Update 07/2022
Vivawest sei bei dem Bauvorhaben an der Querenburger Straße Grundstückseigentümerin und Auftraggeberin der Hochbauleitung. ''In dieser Rolle befindet man sich mit dem übernehmenden Generalunternehmer und dem Insolvenzverwalter in Abstimmung über die Wiederaufnahme der Bautätigkeit.“ Ziel bleibe weiterhin, „das Projekt zeitnah umzusetzen“. Derzeit sei die Fertigstellung der Mietshäuser für das dritte Quartal 2024 vorgesehen, „bezugsfertig wären die Wohnungen somit Ende 2024.
Die Einfamilienhäuser im hinteren Bereich des Geländes sind dagegen bereits zum Teil fertiggestellt und werden aktuell bereits bezogen.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…arschaft-id237267619.html
Update 24.02.2024
Update 14.05.2025
Bis zur geplanten Fertigstellung Anfang 2027 entstehen auf dem Areal in fünf Baufeldern insgesamt 213 moderne, barrierearme Wohnungen, davon 48 öffentlich gefördert. Die 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von 50 bis 119 Quadratmetern verteilen sich auf 21 Mehrfamilienhäuser mit zwei bis vier Geschossen. Hinzu kommen zehn Tiefgaragen mit insgesamt 212 PKW-Stellplätzen, die allesamt für die Nachrüstung mit E-Ladestationen vorgerüstet sind.
Das Projekt folgt den Nachhaltigkeits- und Klimaschutzzielen von VIVAWEST. So werden alle Gebäude gemäß dem KfW-Effizienzhaus-Standard 55 errichtet und über Fernwärme beheizt. Damit kombiniert das Quartier zeitgemäßen Wohnkomfort mit einem ressourcenschonenden Energiekonzept.
VIVAWEST-Geschäftsführer Uwe Eichner betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des Projekts für den angespannten Bochumer Wohnungsmarkt. Durch die Mischung aus unterschiedlichen Wohnungsgrößen und Finanzierungsarten soll ein vielfältiger und bezahlbarer Wohnraum für verschiedene Zielgruppen geschaffen werden. Eichner lobte außerdem die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Bochum und den neuen Projektpartner PORR.
Auch Bernward Schmitz, technischer Geschäftsführer von PORR Hochbau West, zeigte sich zufrieden mit dem bisherigen Baufortschritt. Trotz der Herausforderung, das Projekt im laufenden Bau zu übernehmen, sehe man dies als Zeichen des Vertrauens und wolle es im vorgesehenen Zeit- und Qualitätsrahmen umsetzen.
Bochums Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke unterstrich die Bedeutung von Neubauprojekten wie „Q47“ für die Stadtentwicklung. Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum sei groß, weshalb verlässliche Partner wie VIVAWEST eine wichtige Rolle einnehmen.
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