Das Bauprojekt wird nach dem Bebauungsplan MG 131 realisiert und über den Schulte-Kemna-Weg erschlossen, der künftig als verkehrsberuhigter Bereich gestaltet wird. Durch die zentrale Lage im Stadtteil profitieren die künftigen Bewohner von einer sehr guten Infrastruktur: Schulen, Kindertagesstätten, Einkaufsmöglichkeiten sowie ärztliche Versorgung sind fußläufig erreichbar. Darüber hinaus bestehen durch nahegelegene Bushaltestellen und den Bahnhof Mengede gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Ein zentrales Merkmal des Projekts ist die nachhaltige Bauweise. Die Gebäude entstehen in Holz-Hybridbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad, was sowohl ökologische Vorteile durch eine gute CO₂-Bilanz als auch eine kurze und zuverlässige Bauzeit ermöglicht. Ergänzend dazu erfüllen sie den energetischen Standard Effizienzhaus 40 NH und werden nach dem Qualitätssiegel „NaWoh“ zertifiziert, was einen zukunftsorientierten, ressourcenschonenden Wohnungsbau garantiert und langfristig niedrige Betriebskosten für die Bewohner sicherstellt.
Insgesamt werden 1.519 Quadratmeter Wohnfläche geschaffen, verteilt auf 18 Wohneinheiten in unterschiedlichen Größen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf familiengerechten Wohnungen mit drei bis vier Zimmern. Zudem wird ein erheblicher Anteil der Flächen für den geförderten Wohnungsbau bereitgestellt, sodass auch einkommensschwächere Haushalte von dem Angebot profitieren können. Auf einer Grundstücksgröße von 1.540 Quadratmetern entsteht so ein Projekt, das sowohl zur städtebaulichen Aufwertung als auch zur sozialen Durchmischung des Quartiers beiträgt. Mit einer Bruttogrundfläche von 2.919 Quadratmetern und einer geplanten Fertigstellung im Jahr 2026 befindet sich das Vorhaben derzeit in Realisierung.
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Bild: DSG |
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