Sonntag, 29. Juni 2025

Hattingen - Bebauung ''Alte Feuerwache'' - In Planung

Auf dem Gelände der alten Feuerwache in Hattingen plant die Hattinger Wohnungsgenossenschaft (HWG) ihr bislang größtes Neubauprojekt. Für rund 30 Millionen Euro sollen zwischen Friedrich- und Mörikestraße fünf moderne, klimaneutrale Gebäude mit insgesamt 64 Wohnungen entstehen. Der Bauantrag wurde im November 2023 eingereicht, eine Genehmigung steht noch aus.

Das neue Quartier ist autofrei und wird mit Wärmepumpen und Photovoltaik-Anlagen versorgt. Eine große Tiefgarage mit 200 Fahrradstellplätzen entsteht unter den Gebäuden. Im Zentrum ist ein begrünter Quartiersplatz für nachbarschaftliche Begegnungen vorgesehen.

Besonders ist der soziale Ansatz: Neben regulären Wohnungen entstehen auch Einheiten für eine Tagespflege, eine Kurzzeitpflege, eine Senioren-WG, eine Behinderten-WG – und möglicherweise eine Hospiz-WG, die erste in Hattingen. 40 Prozent des Projekts sind öffentlich gefördert, 25 Prozent der Wohnungen sind für den sozialen Wohnungsbau mit gedeckelter Miete vorgesehen.


Bilder: HWG


Neubauprojekt „Alte Feuerwache“ in Hattingen


  • Standort: Friedrichstraße/Mörikestraße, ehemaliges Gelände der alten Feuerwache (seit 2020 brachliegend)
  • Investitionsvolumen: ca. 30 Mio. Euro
  • Bauherr: HWG (Hattinger Wohnungsgenossenschaft)
  • Status: Bauantrag im November 2023 eingereicht, noch nicht genehmigt
  • Geplante Bebauung
  • Gebäude: 5 vier- bis fünfgeschossige Baukörper in Holzhybridbauweise
  • Wohnungen: 64 Einheiten, davon viele für soziale Einrichtungen
  • Tagespflege
  • Kurzzeitpflege
  • Senioren-WG
  • Behinderten-WG
  • Option auf eine Hospiz-WG wird geprüft
  • Zentrum: Quartiersplatz zur Förderung nachbarschaftlicher Begegnung
  • Förderquote: 40 % staatlich gefördert
  • 25 % Sozialwohnungen mit gedeckelter Miete (6,15 €/m²)
 
Nachhaltigkeit und Mobilität

  • Klimaneutralität: autofreies Quartier mit Wärmepumpe und Photovoltaik
  • Begrünung: Grüne Freiflächen, organisch geschwungene Architektur

Mobilität:

  • Große Tiefgarage unter dem Quartier
  • 200 Fahrradstellplätze
  • Zugang zur Tiefgarage über ein zentrales, holzverkleidetes Rondell
 
Hintergrund

  • Ursprünglich als „Südstadt-Tor“ geplant (mit Ärztehaus, Apotheke, Café)
  • 2022: ursprüngliche Projektpartner (u.a. Prof. Rusche) steigen aus
  • HWG orientiert sich neu – Fokus nun auf genossenschaftliches und soziales Wohnen

Quelle: WAZ - Innovativ und klimaneutral: 64 neue Wohnungen in Hattingen - hinter Paywall

Hattingen - Wohnprojekt „Quartier St. Josef - In Bau

An der Brandtstraße in Hattingen entsteht derzeit das neue „Quartier St. Josef“, ein Wohnprojekt mit dem Schwerpunkt auf altengerechtem und generationsübergreifendem Wohnen. Auf dem Gelände neben dem bestehenden Altenheim St. Josef errichtet die Pro Secur Immobilien GmbH gemeinsam mit der Theresia-Albers-Stiftung insgesamt vier Gebäude mit 99 Wohneinheiten. Die Bauarbeiten haben Mitte Juni 2025 begonnen, die Fertigstellung ist für das Jahr 2027 geplant.

Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 45 und 75 Quadratmetern und sind vorrangig für ein bis zwei Personen ausgelegt. Obwohl der Fokus auf seniorengerechtem Wohnen liegt, sollen die Wohnungen auch für junge Familien offenstehen. Ein Teil der Wohneinheiten wird öffentlich gefördert und somit zu vergünstigten Mietpreisen angeboten. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon mit Blick ins Grüne. Die Gebäude werden in klassischer Massivbauweise errichtet, nachdem eine ursprünglich geplante Holzmodulbauweise aus wirtschaftlichen Gründen verworfen wurde. Ein besonderes architektonisches Merkmal ist ein auf Stelzen errichtetes Haus, das zugleich als Parkpalette dient. Insgesamt sind 147 Kfz-Stellplätze und 148 Fahrradstellplätze für das Quartier vorgesehen.

Die Theresia-Albers-Stiftung, Betreiberin des angrenzenden Altenheims, errichtet eines der vier Gebäude in Eigenregie. In diesem sogenannten „Cube“ werden unter anderem eine Physiotherapiepraxis, drei Demenz-Wohngemeinschaften für jeweils acht Personen sowie drei weitere seniorengerechte Wohnungen untergebracht. Die Stiftung bietet zudem vielfältige Serviceleistungen wie Haushaltshilfe, Einkaufshilfe oder Pflege, die von den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern bei Bedarf hinzugebucht werden können. Trotz der positiven städtebaulichen Entwicklung gibt es Kritik an der verkehrlichen Anbindung. Eine ursprünglich geplante Zufahrt über die Blankensteiner Straße wurde von Straßen NRW abgelehnt, sodass die Erschließung des neuen Quartiers nun ausschließlich über die umliegenden Wohnstraßen erfolgen muss.


Quelle: WAZ - 100 Senioren-Wohnungen entstehen neben Hattinger Altenheim - hinter Paywall

Bild: zwo+ Architekten



Ort: Brandtstraße, Hattingen
Projektname: Quartier St. Josef
Baubeginn: Juni 2025
Fertigstellung geplant: 2027
Investitionsvolumen: hohe zweistellige Millionensumme
Investor: Pro Secur Immobilien GmbH
Bauherr (ein Teil): Theresia-Albers-Stiftung

Das Projekt im Überblick

  • 99 Wohnungen entstehen in vier Gebäuden
  • Altengerecht und teilweise gefördert
  • Wohnungen: 45–75 qm, geeignet für 1–2 Personen
  • Junge Familien können ebenfalls einziehen
  • Balkone mit Blick ins Grüne
  • Barrierearm und serviceunterstützt durch Theresia-Albers-Stiftung
  • 147 Kfz-Stellplätze und 148 Fahrradstellplätze integriert

Samstag, 28. Juni 2025

Essen | Barbara Höfe - In Bau

Auf einem ca. 4.498 m2 großen Grundstück an der Elisenstraße / Barbarakirchgang realisiert die Wohnquartier Barbara Höfe GmbH den Neubau eines Wohnquartiers. Auf dem Gelände der bereits 2014 geschlossenen Barbarakirche entstehen nach deren Abriss 64 Etagenwohnungen sowie 61 Tiefgaragen- und 5 Außenstellplätze. 

Der Baubeginn ist bereits erfolgt und soll bis 2022 abgeschlossen sein. Die zu errichtende Wohnfläche beträgt insgesamt rd. 4.444 m2 und verteilt sich auf 1 bis 4- Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 34 m2 und 90 m2. Noch vor Baubeginn wurde das neue Wohnquartier bereits an Vivawest verkauft.


Update 28.06.2025

Nach der Insolvenz des Bauträgers Harfid im Herbst 2022 lag ein Rohbau im Essener Ostviertel brach. Die unvollendete Immobilie wurde von Obdachlosen genutzt, von Metalldieben geplündert und durch Wasserschäden schwer beschädigt.

Im Dezember 2024 übernahm Vivawest, ursprünglich nur als Käufer der fertigen Wohnungen vorgesehen, die Ruine und entschloss sich trotz erheblicher Risiken, den Bau selbst fertigzustellen. Dies erforderte umfangreiche Aufräumarbeiten, Reparaturen und Neuverhandlungen mit Architekten, Handwerkern und Behörden.

Seit Anfang 2025 laufen die Bauarbeiten wieder. Auf dem Gelände entstehen in fünf Gebäuden insgesamt 64 Wohnungen (zwischen 46 und 98 m²), alle mit Fernwärme, Balkon oder Terrasse. Dazu kommen 61 Tiefgaragenplätze, Außenstellplätze, ein Spielplatz und die Rückkehr der Barbara-Statue, die an die frühere Barbara-Kirche erinnert.

Die Vermarktung der Wohnungen soll Frühjahr 2026 starten, Einzug ab Herbst 2026. Mietpreise sollen bei rund 12 €/m² liegen. Genaue Investitionssummen nennt Vivawest nicht, betont aber, dass das Projekt trotz Verzögerungen „gut im Budget“ sei.


Quelle: WAZ - Happy End für Essener Harfid-Ruine: Vivawest baut 64 Wohnungen - hinter Paywall


Bilder: Vivawest


Samstag, 21. Juni 2025

Dortmund - Neubau SERGO Logistikpark - In Bau

SEGRO startet den Bau von 56.000 m² Logistikfläche im SEGRO Park Dortmund. Auf dem 60 Hektar großen Gelände eines ehemaligen Steinkohlekraftwerks zwischen Dortmund und Castrop-Rauxel sollen langfristig über 200.000 m² Logistik- und Gewerbefläche entstehen. Der erste Bauabschnitt umfasst zwei spekulativ errichtete Hallen mit moderner Ausstattung (Wärmepumpen, LED, flexible Raumaufteilung) und soll bis April 2026 fertiggestellt werden.

Das gesamte Areal wird nach höchsten Nachhaltigkeitsstandards entwickelt. Vorgesehen sind u. a. begrünte Dächer und Fassaden, PV-Anlagen mit 10 MWp, helle Straßenbeläge, Ladesäulen für E-Fahrzeuge sowie Lebensräume für Tiere. Ziel ist das DGNB-Zertifikat in Platin. Für Mitarbeitende entstehen Erholungsbereiche und moderne Einrichtungen.

Dank direkter Anbindung an die A42/A45 und geplanter Infrastrukturmaßnahmen bietet der Standort ideale logistische Voraussetzungen. Eine Gleisanbindung ist optional möglich.



Projektübersicht: SEGRO Park Dortmund

  • Projektstart: Mai 2025

  • Projektträger: SEGRO (Owner & Manager)

  • Lage: Auf dem Gelände eines ehemaligen Steinkohlekraftwerks zwischen Dortmund und Castrop-Rauxel

  • Gesamtfläche des Areals: 60 Hektar

  • Gesamtentwicklungsziel: >200.000 m² Logistik- und Gewerbefläche


1. Aktueller Bauabschnitt

  • Größe: 56.000 m² Logistikfläche

  • Immobilienanzahl: 2 Einheiten (je 12,20 m Höhe – Unterkante Binder)

  • Merkmale:

    • Flexible Raumaufteilung

    • Ausstattung mit Wärmepumpen und LED-Beleuchtung

    • Spekulativer Bau (noch keine Vormieter)

  • Fertigstellung: Geplant für April 2026

  • Generalunternehmer: Goldbeck


Zukunftsplanung am Standort

  • Gebäudeanzahl: 4 Big-Box-Logistikimmobilien + 3 Light Industrial/Urbane Logistik

  • Größenvielfalt: 8.000–85.000 m² zusammenhängende Flächen

  • Weitere Infrastruktur:

    • Parkhaus mit ca. 400 Pkw-Stellplätzen

    • Lkw-Stellplätze für 35 Fahrzeuge


Nachhaltigkeit und CSR

  • Ökologische Maßnahmen:

    • Dach- und Fassadenbegrünung zur Temperaturregulierung und Biodiversität

    • Helle Straßenbeläge zur Reduktion von Hitzeinseln

    • Fotovoltaik-Anlagen mit 10 MWp Leistung

    • Ladesäulen für Elektrofahrzeuge

    • Energetisch hochwertige Bauweise (Ziel: DGNB-Zertifikat in Platin)

    • Erhalt von Fledermausbunker, Bau von Insektenhotels und Nistplätzen

  • Soziale Maßnahmen:

    • Erholungszonen und hochwertige Einrichtungen für Mitarbeitende und Lkw-Fahrer

    • Nachhaltige Arbeitsplatzgestaltung mit Fokus auf Wohlbefinden


Verkehrsanbindung

  • Autobahnen: A42 / A45 (Kreuz Castrop-Rauxel-Ost) – 3 Minuten entfernt

  • Geplante Maßnahmen: Ausbau der Zufahrt Bodelschwingh

  • Option: Möglichkeit eines zukünftigen Gleisanschlusses bei Bedarf


Bilder: SERGO

Dienstag, 17. Juni 2025

Essen - Greenliving Margarethenhöhe - In Bau

Auf dem Grundstück Helgolandring/Ecke Borkumstraße in Essen-Margarethenhöhe realisiert die Margarethe Krupp-Stiftung (MKS) das Neubauprojekt Greenliving Margarethenhöhe. Geplant ist ein Wohn- und Sozialgebäude mit vielfältiger Nutzung, das bis Juli 2028 fertiggestellt werden soll. Die Bauzeit erstreckt sich von Januar 2025 bis Juli 2028.

Das Bauvorhaben umfasst zwei miteinander verbundene Gebäude mit sieben und acht Geschossen. Es entstehen insgesamt 49 Mietwohnungen mit Wohnflächen zwischen 38 und 103 Quadratmetern für Ein- bis Vierpersonenhaushalte. Die Wohnungen werden teils freifinanziert, teils öffentlich gefördert angeboten.

Weitere Bestandteile des Projekts sind:

  • eine fünfzügige Kindertagesstätte (betrieben durch die AWO),

  • zwei Senioren-Wohngemeinschaften,

  • eine Tagespflegeeinrichtung,

  • ein Quartierstreffpunkt sowie

  • rund 1.000 m² für gewerbliche und gemeinschaftliche Nutzung.

Das Projekt wird in zwei Bauabschnitten umgesetzt:

  • 1. Bauabschnitt: 24 Wohnungen, Alten-WG, vierzügige KiTa (geplante Fertigstellung: Anfang 2027)

  • 2. Bauabschnitt: 25 Wohnungen, zweite Alten-WG, Tagespflege, fünfte Kita-Gruppe, Quartierstreff

Die Gebäude werden gemäß dem energetischen Standard des „Effizienzhauses 40“ errichtet. Eine Fassadenbegrünung ist vorgesehen, um zur Reduktion von CO₂-Emissionen und zur Verbesserung des Mikroklimas beizutragen.

Das Projektvolumen beträgt rund 25 Millionen Euro. Der symbolische Spatenstich erfolgte im Juni 2025. Aufgrund eines langwierigen Genehmigungsverfahrens – insbesondere bei der Baugrubensicherung – verzögert sich der tatsächliche Baubeginn. Die Stiftung strebt an, die Bauarbeiten zeitnah aufzunehmen.

Greenliving Margarethenhöhe ist Teil der Weiterentwicklung der Margarethenhöhe im Sinne einer nachhaltigen und sozial durchmischten Quartiersentwicklung.


Quelle: WAZ - Großes Bauprojekt in Essen: 49 Wohnungen, Kita und Alten-WGs - hinter Paywall



Bilder: Tor 5 Architekten, Bochum

Montag, 16. Juni 2025

Oberhausen - Cureus Seniorenresidenz Sterkrade - In Bau

Oberhausen, Juni 2025 – Cureus, Spezialist für Pflegeimmobilien im eigenen Bestand, hat mit dem Bau der Seniorenresidenz Sterkrade an der Weseler Straße 136 in Oberhausen begonnen. Der Neubau entsteht nach dem bewährten Systemansatz von Cureus und wird nach geplanter Bauzeit von rund 18 Monaten im Herbst 2026 an eine Marke der Pflegemotive-Gruppe übergeben.

Auf dem rund 4.665 m² großen Grundstück entsteht ein viergeschossiges, barrierefreies Gebäude in Z-Form mit insgesamt 86 modernen Einzelzimmern, davon 56 rollstuhlgerecht, jeweils mit eigenem Bad und digitaler Infrastruktur. Die Residenz ist in sechs Wohngruppen mit gemeinschaftlichen Aufenthaltsbereichen, Wohnküchen und Balkonen unterteilt – für eine familiäre Atmosphäre.

Zu den gemeinschaftlichen Einrichtungen zählen:

  • Hotelartige Lobby mit Empfang

  • Kamin-Lounge mit Bibliothek

  • Restaurant, Friseur, Pflegebad, Therapieräume, hauseigene Wäscherei

  • Großzügige Terrasse und parkähnliche Außenanlagen mit Rundwegen, Obstgehölzen und Ruhezonen

Das Gebäude wird im KfW-Effizienzhaus-40-Standard errichtet, inklusive Wärmepumpe, Solaranlage und begrüntem Flachdach. Ziel ist die DGNB-Silberzertifizierung. Für Mitarbeiter, Besucher und Bewohner stehen neun Pkw-Stellplätze mit E-Mobilitätsinfrastruktur und zwölf Fahrradstellplätze zur Verfügung.

Michael Burmester, Geschäftsführer der Pflegemotive-Gruppe, freut sich auf den Standort:

„Mit der neuen Residenz bieten wir pflegebedürftigen Menschen in Oberhausen ein modernes, sicheres Zuhause und schaffen zugleich rund 45 neue Arbeitsplätze in Pflege, Verwaltung und Service.“

Die Lage in Sterkrade-Mitte besticht durch ihre Nähe zum Volkspark, zur Zeche Sterkrade und zur Innenstadt – mit sehr guter Anbindung an ÖPNV, medizinische Versorgung und Nahversorgungseinrichtungen.

Pressemitteilung: Cureus beginnt Neubau der Seniorenresidenz Sterkrade in Oberhausen


Quelle: Cureus / Urheber: SKAI Siemer Kramer Architekten Ingenieure


Projektübersicht: Seniorenresidenz Sterkrade – Cureus

  • Standort: Weseler Straße 136, 46149 Oberhausen (Sterkrade-Mitte)

  • Bauherr / Generalunternehmer: Cureus GmbH

  • Betreiber: Marke der Pflegemotive-Gruppe


Zeitplan

  • Baubeginn: Sommer 2025

  • Bauzeit: ca. 18 Monate

  • Fertigstellung / Übergabe: Herbst 2026


Gebäude & Nutzung

  • Grundstück: ca. 4.665 m²

  • Bruttogrundfläche: ca. 5.640 m²

  • Geschosse: 4

  • Z-Form mit parkähnlichem Außenbereich

  • Einheiten: 86 Einzelzimmer (davon 56 rollstuhlgerecht)

  • Gliederung: 6 Wohngruppen mit Aufenthaltsräumen, Wohnküchen, Balkonen

  • Individuell möblierbare Zimmer, alle mit eigenem Bad, Telefon, Internet, TV


Ausstattung

  • Hotelartige Lobby & Empfang

  • Kamin-Lounge mit Bibliothek

  • Restaurant, Friseur, Pflegebad, Therapieräume

  • Eigene Wäscherei

  • Große Terrasse & barrierefreie Außenanlage

  • 9 Pkw-Stellplätze (inkl. E-Mobilität), 12 Fahrradstellplätze


Nachhaltigkeit & Bauweise

  • KfW-Effizienzhaus-40-Standard

  • Wärmepumpe & Solaranlage

  • Begrüntes Flachdach

  • DGNB-Silberzertifizierung angestrebt

  • Tageslichtflure, bodentiefe Fenster

  • Standardisierte, effiziente Cureus-Systembauweise


Personal & Pflegeangebot

  • Rund 45 neue Arbeitsplätze in Pflege, Verwaltung, Technik, Service

  • Fokus auf moderne, individuelle Pflege und attraktive Arbeitsbedingungen


Lagevorteile

  • Nähe zu Volkspark, Zeche Sterkrade, Bahnhof, Klinikum

  • Zentrale, ruhige Wohnlage mit Nahversorgung und Anbindung an ÖPNV

  • Sehr gute Erreichbarkeit für Bewohner, Besucher und Personal


Donnerstag, 12. Juni 2025

Dortmund - Karlsquartier - Baufeld.2 - In Planung

Das Wohnungsunternehmen VIVAWEST investiert weiter in die Entwicklung des Karlsquartiers auf dem ehemaligen Gelände der Westfalenhütte in Dortmund. Zwei Jahre nach dem Erwerb von „Baufeld 1“, auf dem aktuell 180 Wohnungen geplant sind, hat VIVAWEST nun auch „Baufeld 2“ von der BPD Immobilienentwicklung GmbH erworben. Damit entsteht ein weiterer bedeutender Baustein für das neue Quartier. Auf dem rund 6.800 Quadratmeter großen Areal sollen ab Mitte 2027 insgesamt 154 moderne Wohnungen gebaut werden – etwa ein Drittel davon öffentlich gefördert. Die Fertigstellung ist für Mitte 2029 geplant.

Die neuen Wohnhäuser werden nach dem energieeffizienten KfW-Standard 40-EE errichtet und ressourcenschonend mit Fernwärme beheizt. Eine Tiefgarage mit etwa 90 Stellplätzen wird den zukünftigen Mieterinnen und Mietern zur Verfügung stehen. Die Wohnungen sind für unterschiedliche Lebensentwürfe konzipiert – von Singles über Paare bis hin zu Familien aller Altersgruppen.

Das Konzept für Baufeld 2 stammt vom Architekturbüro Florian Krieger aus Darmstadt, das sich in einem von der Stadt Dortmund und BPD gemeinsam organisierten Architekturwettbewerb durchsetzen konnte. Die Visualisierungen des Projekts wurden von der Lindenkreuz Eggert GbR erstellt.

Das Karlsquartier umfasst insgesamt rund acht Hektar und soll in mehreren Bauabschnitten realisiert werden. Geplant sind etwa 800 neue Wohnungen – davon rund ein Viertel öffentlich gefördert – sowie eine Kita, eine Schule, verschiedene Gewerbeeinheiten und ein kleiner Park. Mit der Entwicklung der Baufelder 1 und 2 setzt VIVAWEST einen zentralen Teil dieser Quartiersentwicklung um.

Weitere Informationen sind unter www.karlsquartier-dortmund.de/aktuelles zu finden.


Bild: Lindenkreuz Eggert Gbr