Der Start der Umbauarbeiten ist für den Herbst 2025 geplant, vorausgesetzt die Baugenehmigung der Stadt wird rechtzeitig erteilt. Insgesamt beläuft sich das Projektvolumen auf rund 20 Millionen Euro. Die neue Wohnanlage soll Platz für etwa 150 Studierende bieten, die entweder in Einzelapartments oder in Wohngemeinschaften mit zwei bis vier Personen leben werden. Jede Einheit ist möbliert und verfügt über ein eigenes Bad sowie eine Küche. Die Wohnflächen variieren zwischen 20 und 100 Quadratmetern.
Neben dem Erhalt der historischen Bausubstanz legt das Projekt besonderen Wert auf gemeinschaftliche Aufenthaltsbereiche. So ist unter anderem vorgesehen, die ehemalige Marienkapelle des Hauses in eine frei zugängliche Bar umzuwandeln. Weitere Freizeitflächen wie ein Beach Club im Außenbereich und eine Lounge im Keller sollen das soziale Miteinander der Studierenden fördern.
Das Gebäude, das zuletzt vom Akademischen Förderungswerk (Akafö) genutzt und zwischenzeitlich als Unterkunft für Geflüchtete diente, steht seit mehreren Jahren leer und ist in einem schlechten baulichen Zustand. Vor allem die Dächer müssen dringend saniert werden, da sie durch Diebstahl von Kupfer stark beschädigt wurden und inzwischen Feuchtigkeit ziehen. Diese Arbeiten sollen noch vor Beginn des Winters abgeschlossen sein.
Projekt-Highlights:
- Beginn der Sanierung: voraussichtlich Herbst 2025, sofern die Baugenehmigung vorliegt.
- Projektvolumen: rund 20 Millionen Euro.
- Geplante Fertigstellung: Ende 2026.
- Kapazität: Platz für 150 Studierende.
- Wohnformen: Einzelapartments und WGs (2er–4er), alle möbliert, mit eigenem Bad und Küche.
- Flächen: 20 bis 100 m² pro Einheit.
- Freizeitangebote: Beach Club, Keller-Lounge und umgewidmete Marienkapelle als Bar.
- Erhalt der denkmalgeschützten Bausubstanz mit energetischer Modernisierung.
Projektseite: q-burg.de
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Bilder: Renaissance Immobilien und Beteiligungen AG |
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