Montag, 31. Juli 2017

Bochum | Bürogebäude ''Office 51°7''

Die Erschließung der ehemaligen Opel-Fläche "Mark 51°7" in Bochum schreitet voran. Der Dortmunder Immobilienentwickler Harpen feierte Anfang 2017 den Baustart für die Büroimmobilie "office 51°7". Die Unternehmensgruppe hatte das ca. 4.500 Quadratmeter große Grundstück im Sommer 2016 von der Bochum Perspektive 2022 und der Stadt Bochum gekauft. Insgesamt 3.200 Quadratmeter Büromietflächen werden hier auf vier Etagen entstehen.

Die Goldbeck GmbH, die den Bau als Generalunternehmer realisiert, richtet hier ihre Ruhrgebietszentrale ein. Die Mietflächen sind voraussichtlich Ende 2017 bezugsfertig. Das gesamte Gelände des ehemaligen Opel-Werks wird von der Bochum Perspektive 2022 GmbH unter dem Begriff "Mark 51°7" vermarktet. Insgesamt weist das Areal eine Fläche von 680.000 Quadratmetern aus, von denen ca. 450.000 Quadratmeter industriell und gewerblich genutzt werden können.

Pressemitteilung: office51-7.de



Bild: Harpen

Sonntag, 30. Juli 2017

Dortmund | Bürogebäude „Marina 1.8“

Anfang 2019 zieht der Spezialist für digitale Produktentwicklung in Dortmund in das noch zu errichtende über 1.000 m2 große Büroobjekt “Marina 1.8” der Freundlieb Bauunternehmung direkt am Phoenix-See. Erst im Mai 2016 eröffnete die Kölner grandcentrix in Dortmund ihre erste Niederlassung.

Am Phoenix-See entstanden 15 hochwertige Arbeitsplätze für Software Engineering, User Experience Design und Elektronikentwicklung. Bestätigt durch die guten Erfahrungen am neuen Standort leitet grandcentrix, die in Köln mehr als 90 Experten beschäftigt, nun den nächsten Wachstumsschritt ein, mit dem bis zu 50 weitere Arbeitsplätze in Dortmund geschaffen werden.

Ende 2017 ist der geplante Baubeginn. Für die Übergangszeit bis zum Einzug in die Marina 1.8 mietet grandcentrix weitere Flächen im Gebäude „Hafentor“ an.

Pressemitteilung:grandcentrix GmbH

Bild: Freundlieb

Samstag, 29. Juli 2017

Recklinghausen | Wohngebäude Goerrestrasse

In der Nähe der Recklinghäuser Nordstadt baut VIVAWEST 78 moderne und energiesparsame Mietwohnungen im KfW 55-Standard. Der Projektstandort für das Mehrfamilienhaus im Stadtteil Mitte liegt rund 150 Meter nordöstlich des Stadtzentrums.

Die barrierearmen 2- und 3-Raum-Wohnungen haben Grundrisse von 60 bis 110 Quadratmetern. Der Neubau ist als qualitativ hochwertiger Fünfgeschosser konzipiert. Den Bewohnern stehen eine Tiefgarage mit 51 Parkplatzen sowie 27 zusätzliche Außenstellplätze zur Verfügung.

Quelle: Vivawest

Bild: (C) Vivawest
 

Freitag, 28. Juli 2017

Essen | SMARTments student Natorpstraße

135 neue Apartments für Studierende werden in der Natorpstraße im Essener Ostviertel gebaut. Dort errichtet der Projektentwickler GBI AG einen fünfgeschossigen Neubau (inklusive des zurückgesetzten Staffelgeschosses) seiner Produktlinie SMARTments student, der 2018 bezugsfertig sein soll. In Essen gibt es aktuell einen großen Bedarf an Unterkünften für Studierende. Deren Zahl in der Stadt hat sich in den vergangenen zehn Jahren um fast 6000 auf rund 25.000 erhöht.

Mehrere tausend junge Leute starten dort inzwischen jährlich ihre Ausbildung an Hochschul-Einrichtungen, und suchen zu einem großen Teil nach Unterkünften. Insgesamt investiert werden in den Bau in der Natorpstraße mehr als 10 Millionen Euro, ein großer Teil der Summe soll in Form eines Förderdarlehens des Landes Nordrhein-Westfalen gewährt werden. „Dadurch sind wir in der Lage, langfristig preiswerte Mieten anzubieten“, freut sich Gerrit M. Ernst. Die Studenten werden ab 2018 monatlich rund 190 Euro Miete für ein voll möbliertes Apartment zahlen, plus Nebenkosten.

Quelle

Bild: GBI AG
 

Donnerstag, 27. Juli 2017

Bochum | Studentenwohncampus an der Laerheidestraße

Das Akademische Förderungswerk wird 2017 mit dem Bau eines neuen Studierendenwohnheims in Bochum beginnen. An der Laerheidestraße soll bis 2018 ein Wohncampus mit 260 Plätzen fertiggestellt werden. Die Gesamtkosten betragen rund 25 Millionen Euro.

Die Wohnanlage soll aus drei L-förmigen Gebäudekomplexen bestehen, die sich um mehrere Innenhöfe gruppieren. Durch den Einsatz von vorgefertigten Teilen soll die Fertigstellung in nur 13 Monaten erfolgen können. Die fertigen Gebäude bieten dann Einzel-, Zweier- und Vierer-Apartments sowie Gemeinschafts- und Lernräume. Die fünfgeschossige Wohnanlage wird barrierefrei errichtet und stellt sechs komplett rollstuhlgerechte Apartments bereit. Ausführendes Architekturbüro ist das Architektur Contor Müller Schlüter aus Wuppertal.

Der Wohncampus liegt in unmittelbarer Nähe zur Ruhr-Universität direkt an der U35-Haltestelle Markstraße, zu Fuß erreicht man den Campus der RUB in knapp 15 Minuten. Das AKAFÖ erweitert mit dem Neubau sein Angebot an studentischen Wohnheimplätzen in Bochum auf rund 4400 Einheiten.

 Pressemitteilung: Akademisches Förderungswerk


Bilder: ACMS Architekten / rendertaxi architecture.visualisation

Bilder: ACMS Architekten / rendertaxi architecture.visualisation

Update: 25.04.2017

Schon seit ein paar Monaten konnte man auf dem Gelände an der Laerheidestraße nahe der Universitätsstraße Bauarbeiter und Baumaschinen beobachten. Heute wurde nun offiziell der Baubeginn mit dem ersten Spatenstich gefeiert.

Bis 2018 sollen auf dem Gelände in drei barrierefreien Gebäuden 260 Wohnheimplätze für Studierende entstehen. Lüken sagte, dies sei „ein guter Tag für die Bochumer Studierenden“ und verwies darauf, dass Bochum von allen Universitätsstädten in Nordrhein-Westfalen die meisten Wohnheimplätze biete. Ministerin Schulze betonte den Stellenwert günstigen Wohnraums an Hochschulstandorten: „Vernünftige Lehre braucht Raum.“ Schulze ergänzte: „Deswegen sind wir froh, dass wir die Studierendenwerke haben.“

Der Wohncampus wird komplett in Passivhaus-Bauweise errichtet. Holzfassaden und der Einsatz flexibel nutzbarer Fertigkomponenten verkürzen einerseits die Bauzeit und steigern außerdem die Nachhaltigkeit des Komplexes, der sich zukünftigen Veränderungen an Wohnanforderungen anpassen können soll. Ausführendes Architekturbüro ist das Architektur Contor Müller Schlüter aus Wuppertal.

Pressemitteilung: AKAFÖ

Mittwoch, 26. Juli 2017

Essen | innogy Campus

In unmittelbarer Nähe zur Essener Innenstadt entsteht der neue Firmensitz der innogy SE. Spatenstich wird im Jahr 2018 sein, ein erster Bauabschnitt soll Ende des Jahres 2020 fertiggestellt werden, die weiteren Gebäude bis Mitte 2024. Das Projekt befindet sich noch in der Entwicklungs- und Genehmigungsphase. Die innogy SE wird die neuen Büroflächen mieten. Vermieter und Entwickler ist das Essener Immobilienunternehmen KÖLBL KRUSE. Im Rahmen einer Mehrfach-Beauftragung für den neuen innogy Campus hat sich das Hamburger Architekturbüro BAID (ehemals BN ARCHITEKTEN jessica.borchardt) mit seinem Entwurf durchgesetzt: 

Die Besonderheit und der Anspruch des neuen Campus besteht darin, als zeitgemäß und modern wahrgenommen zu werden, gleichzeitig aber auch die Qualität von gewachsenen Stadtstrukturen aufzunehmen. Gemeinsam haben innogy und KÖLBL KRUSE den Architekturentwurf ausgewählt, der jetzt fortentwickelt und an die speziellen Anforderungen angepasst werden soll. Auf dieser Basis wird der Investor die erforderlichen Genehmigungen einholen und die weitere Planung in enger Abstimmung mit innogy übernehmen.

Das Gesamtkonzept für den Campus umfasst ein Grundstück von knapp 31.000 Quadratmetern sowie rund 100.000 Quadratmetern Mietfläche. Die innogy SE wird Hauptmieter. Im ersten Bauabschnitt an der Ecke Huyssenallee und Baedekerstraße wird KÖLBL KRUSE ein Gebäude mit rund 18.000 Quadratmetern errichten. Das Grundstück wurde bereits Ende 2016 geräumt, sodass keine Abbrucharbeiten mehr notwendig sind.

Die Fertigstellung dieses Bauabschnitts ist für 2020 geplant. Sobald der erste Bauabschnitt von innogy bezogen worden ist, startet KÖLBL KRUSE 2020 mit den Abbrucharbeiten auf dem restlichen Areal. Die derzeitige Planung sieht vor, dass die momentan von innogy genutzten Immobilien entlang der Huyssenallee abgerissen werden.

Pressemitteilung: innogy

Bild: innogy / Architekturbüro BAID

Dienstag, 25. Juli 2017

Dortmund | Amazon Logistikzentrum

Amazon hat heute seine Pläne für den Neubau eines weiteren Logistikzentrums in Deutschland bekannt gegeben. In Dortmund sollen innerhalb von 12 Monaten nach der geplanten Inbetriebnahme Ende 2017 mindestens 1.000 Arbeitsplätze entstehen. Nach einigen Jahren arbeiten etwa 2.000 Menschen in Amazon Logistikzentren vergleichbarer Größe. Mit der Investition von 27 Millionen Euro allein im ersten Jahr baut Amazon sein bestehendes Netzwerk in Deutschland aus und reagiert damit auf die wachsende Kundennachfrage, bietet noch mehr Produktauswahl für Kunden und unterstützt eine wachsende Zahl von unabhängigen Händlern, die über Amazon Marketplace verkaufen und „Fulfilment by Amazon“ für Lagerhaltung und Versand nutzen.

Das neue Gebäude wird auf 45.000 Quadratmetern mit der neuesten Fördertechnik und Klimaanlage ausgestattet sein. Der Betrieb soll im Herbst/Winter 2017 starten. Die interne Bezeichnung „DTM2“ steht für den nächstgelegenen internationalen Flughafen, in diesem Fall in Dortmund. Nach dieser Methodik werden bei Amazon alle Logistikzentren benannt. Der neue Standort ergänzt die bisher 31 Logistikzentren, die Amazon bereits in Europa betreibt.  Das neue Logistikzentrum im Logistik-Park Westfalenhütte liegt rund 20 km vom Logistikstandort Werne entfernt. Neben der ersten 45.000 qm großen Halle baut Garbe in einem weiteren Bauabschnutt eine zweite, 30.000 qm große Halle, die ebenfalls von Amazon genutzt werden wird.

Quelle: Amazon-Logistikblog 

Bild: Amazon
 

Montag, 24. Juli 2017

Bottrop | Wohnpark „In der Boy“

Die Deutsche Reihenhaus AG baut zum ersten Mal in Bottrop. Auf einem rund 24.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Ecke Heimannstraße/Bergendahlstraße entstehen im Wohnpark „In der Boy“ insgesamt 91 Einfamilienhäuser. Der Kölner Bauträger investiert in dieses Projekt 18,5 Millionen Euro.

Drei Haustypen werden angeboten: „85 m² Lebensfreude“ ist das kleinste Modell, von dem 30 Häuser gebaut werden. Die Preise für ein Reihenmittelhaus inklusive Grundstück starten bei 155.990 Euro. Das Haus „120 m² Wohntraum“ wird zehn Mal gebaut, die Preise beginnen bei 195.990 Euro. Die Preise für das Haus „145 m² Familienglück“, von dem 51 Exemplare gebaut werden, beginnen bei 214.990 Euro.

Die Abrissarbeiten starten voraussichtlich im September dieses Jahres. Mit dem Bau der Häuser wird voraussichtlich zum Jahresanfang 2018 begonnen werden. 2019 soll der Wohnpark komplett fertiggestellt sein.

Pressemitteilung:  Deutsche Reihenhaus baut zum ersten Mal in Bottrop

Unna | Prologis Logistikzentrum

Prologis, Inc., weltweiter Marktführer in der Logistikimmobilien-Branche, entwickelt in Unna eine neue Logistikimmobilie mit insgesamt 41.000 Quadratmetern. Für 23.500 Quadratmeter hat Prologis einen Mietvertrag mit van Eupen Logistik abgeschlossen. Der Essener Kontraktlogistiker weitet damit seine Aktivitäten im Bereich der Warehouse-Logistik in Unna aus. Zusätzliche 17.500 Quadratmeter errichtet Prologis für künftige Verträge mit weiteren Mietern. Der Baustart ist bereits im Mitte April erfolgt.

Das Grundstück in Unna umfasst 66.500 Quadratmeter. Bis Ende 2017 plant Prologis die komplette Immobilie fertigzustellen. Bereits ab diesem Herbst nutzt van Eupen die Logistikanlage. Das international tätige Logistikunternehmen ist seit 2008 Kunde von Prologis und langfristiger Mieter von 43.000 Quadratmetern Bestandsfläche in Unna.

Nach der Fertigstellung der Immobilie umfassen die Logistikflächen von Prologis in Unna insgesamt 84.000 Quadratmeter. Die neue Immobilie hat eine lichte Höhe von 11,5 Metern und verfügt über 37 Tore sowie einen wettergeschützten Bereich für die Seitenentladung. Für die Immobilie wird ein Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) angestrebt.

Die Anlage liegt im Osten des Ruhrgebiets, nahe der A1, A2 und A44. Zudem liegt Unna in der Nähe der wichtigsten Schienen- und Binnenwasserwege der Region. Der Flughafen Dortmund ist zwölf Kilometer entfernt.

Pressemitteilung:  Prologis entwickelt Logistikimmobilie mit 41.000 m² in Unna

Freitag, 21. Juli 2017

Oberhausen | Erweiterung Fraunhofer UMSICHT

Fraunhofer UMSICHT errichtet auf dem Institutsgelände an der Osterfelder Straße 3 in Oberhausen ein Gebäude, das Raum bietet, um Großprojekte gemeinschaftlich mit Partnern zu bearbeiten. Der zweigeschossige Anbau erweitert den Gebäudebestand um 380 Quadratmeter Technikumsfläche und 350 Quadratmeter Bürofläche. In den Technika, 8 Büros und 2 Besprechungsräumen werden die Partner des Verbundprojekts Carbon2Chem® ein Zuhause finden. Der Bezug ist für das Jahresende 2017 geplant ...

Die vorbereitenden Auskofferungsarbeiten sind seit Mitte Mai in vollem Gange. Im Spätsommer soll die Außenhülle der Gebäudeerweiterung stehen. Zum Jahresende bereits soll der Anbau an das Gebäude G bezugsfertig sein ...

Pressemitteilung: Fraunhofer UMSICHT erweitert Gebäudekomplex

Bild: (C) Architekturbüro Sievers

Donnerstag, 20. Juli 2017

Duisburg | Logistikzentrum Mercatorinsel

Die Duisburger Hafen AG (duisport) errichtet für DB Schenker ein Logistikzentrum auf der Mercatorinsel in Duisburg-Ruhrort. Von dort aus wird DB Schenker künftig Einzelteile und Fahrzeugkomponenten für das weltweite Produktionsnetzwerk des Geschäftsfelds Mercedes-Benz Vans der Daimler AG konsolidieren, verpacken und verschiffen.

duisport hat auf der Mercatorinsel im Ruhrorter Hafengebiet ein rund 100.000 Quadratmeter großes Grundstück zur Verfügung gestellt. Die Nutzung beginnt in einem ersten Schritt auf einer Fläche von 50.000 Quadratmetern. Dort wird duisport noch in diesem Jahr einen 25.000 Quadratmeter umfassenden Hallen- sowie ein 1.500 Quadratmeter großen Bürokomplex errichten. Diese werden an DB Schenker vermietet. Nach Fertigstellung aller Bauabschnitte sollen bis zu 500 neue Arbeitsplätze entstehen.

Der Standort liegt in unmittelbarer Nähe bestehender Containerumschlag-Anlagen für den Weitertransport der Daimler-Bauteile. Gleichzeitig soll in Abstimmung mit der Stadt auf der nicht zur Bebauung vorgesehenen Spitze der Mercatorinsel eine 35.000 Quadratmeter große Parkanlage angelegt werden. Darin eingebettet ist zur Ruhrorter Seite eine breite Promenade sowie ein Steiger für Flusskreuzfahrtschiffe. In der Planung ist überdies eine neue Fußgängerbrücke, die die Mercatorinsel mit Ruhrort verbinden soll.

Pressemitteilung: duisport

Bild: (C) duisport

Montag, 17. Juli 2017

Essen | Erweiterung DEICHMANN Zentrale

Der Schuhhändler DEICHMANN wächst und erweitert die Firmenzentrale in Essen um ein neues Büro- und Verwaltungsgebäude. Seit heute Vormittag ist der Grundstein für den dreistöckigen Neubau gelegt, der an der Aktienstraße auf 2.200 Quadratmetern Platz für 150 neue Arbeitsplätze schafft. Das Gebäude mit Tiefgarage nutzt eine moderne Geothermie-Anlage zur Beheizung und Kühlung der Räume ...

Bereits jetzt sind in der Verwaltung in Essen rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Die Firmenzentrale ist sukzessive gewachsen, der begonnene Neubau ist bereits der fünfte Bauabschnitt. Den ersten Grundstein für den Firmensitz von DEICHMANN in Essen-Schönebeck legte Heinz-Horst Deichmann, der Vater von Heinrich Deichmann, im Jahr 1968. Der Bau existiert – nach mehrfachen Modernisierungen – noch heute. Das neueste Gebäude soll genau ein halbes Jahrhundert später, im ersten Halbjahr 2018, fertiggestellt sein ...

Allein in Deutschland investiert das Unternehmen im laufenden Jahr für Modernisierungen und Erweiterungen des Filialnetzes sowie für Logistik und IT-Infrastruktur mit dem Schwerpunkt Digitalisierung 92 Mio. Euro. Die Erweiterung der Zentrale ist mit einem Volumen von rund 6 Mio. Euro ein Teil dieser Investitionen. Realisiert wird das Projekt von der Firma LIST AG aus Bielefeld als Generalunternehmer.

Pressemitteilung: Deichmann SE


Bild: LIST AG
 

Mittwoch, 12. Juli 2017

Mülheim/Ruhr | StadtQuartier Schloßstraße

Lange war vor allem der spektakuläre Abriss Thema, nun geht es aber aufwärts: Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Mülheims Stadtmitte haben die Partner StadtQuartier Schlossstraße Mülheim GmbH & Co. KG und Mülheimer Wohnungsbau eG (MWB) den symbolischen Grundstein für das Stadtquartier Schloßstraße gelegt.

Wo früher das Kaufhof-Gebäude und das dazugehörige Parkhaus standen – zuletzt jahrelang ungenutzt und immer weiter verfallend – entsteht in Mülheims Innenstadt nun ein moderner Mix aus Hotel, Pflegeheim, Service-Wohnen, Büros, Einzelhandel, Gastronomie, Fitness und Parken. Die StadtQuartier Schlossstraße Mülheim GmbH & Co. KG (bestehend aus Competo Capital Partners GmbH, Fortress Immobilien AG, GRS Beteiligungen GmbH) und MWB entwickeln das gut 7.500 Quadratmeter große Gelände gleichzeitig. Obwohl es sich eigentlich um zwei Gebäude handelt, werden diese von den Mülheimer Bürgern doch meist in einem Atemzug genannt.

Das übergreifende Thema der ‚Rückkehr‘ an die Ruhr findet sich im gesamten Areal wieder: Die Passage zwischen den Baukörpern strukturiert das Gesamtprojekt und stellt eine fußläufige Verbindung der Innenstadt mit dem Stadthafen dar. Gut 80 Millionen Euro investieren die Partner in das wegweisende Projekt. ...

Der Zeitplan für das StadtQuartier Schloßstraße sieht vor, dass beide Gebäudeteile bis Anfang 2019 fertiggestellt werden sollen.

 Pressemitteilung: Start für das StadtQuartier Schloßstraße in Mülheim






Bulder: (C) Fortress Immobilien AG

Sonntag, 9. Juli 2017

Dortmund | ''B&B Hotel'' am Burgwall

Am Burgwall 5 in der Dortmunder City wird mit Hochdruck gebaut. Die Oldenburger Projektentwicklungsgesellschaft LIST Develop Commercial entwickelt auf einem ehemaligen Parkplatz ein B&B Hotel. Im März wurde mit dem schlüsselfertigen Bau der L-förmigen Immobilie begonnen. B&B HOTELS hat bereits einen 20-Jahres-Mietvertrag unterschrieben. Im Dezember 2017 soll Eröffnung gefeiert werden.

Bis Oktober 2017 wird der siebengeschossige Neubau für ein weiteres Hotel der Economy-Hotelkette B&B HOTELS mit 118 Gästezimmern in die Höhe wachsen. Anschließend finden parallel der Ausbau und die Möblierung statt. Im Erdgeschoss sind ein großzügiger Empfangsbereich sowie verschiedene Aufenthaltsräume und ein Frühstücksraum vorgesehen. Die Gästezimmer verteilen sich auf alle sieben Geschosse.

Pressemitteilung: LIST Gruppe realisiert B&B Hotel am Dortmunder Burgwall


Bilder: LIST Develop Commercial

Mittwoch, 5. Juli 2017

Bottrop | Erweiterung Josef Albers-Museum

Die Gewinner des Architekturwettbewerbs für den Erweiterungsbau des Museums Quadrat kommen aus Zürich. Eine Jury hat sich nach eine rund zwölfstündigen Beratung für den Entwurf des Büros Annette Gigon und Mike Guyer entschieden.

Klaus Müller will jetzt mit den Preisträgern über die Details verhandelt. Dazu gehörten technische Fragen und mögliche Veränderungen bei der Raumkonzeption. Wichtig zu klären sei zudem die Vorgabe, bei einer Auftragserteilung den Kostenrahmen von zehn Millionen Euro nicht zu überschreiten.

Bis April sollen die Verhandlungen abgeschlossen sein. Das Konzept wird dann abschließend in der Politik beraten und beschlossen. Kulturdezernent Willi Loeven rechnet noch in diesem Jahr mit dem Beginn der Bauarbeiten. „Ziel ist es durchaus, in 2018 ein Zeichen zu setzen“, sagt Loeven mit Verweis auf das Ende des Steinkohlebergbaus.

Quelle: https://www.bottrop.de/kultur-und-bi...rat/plaene.php



Bilder: © Annette Gigon und Mike Guyer Architekten

Montag, 3. Juli 2017

Marl | ''Metro'' Logistikzentrum

In Marl ist ein Etappenziel auf dem Weg zum größten Logistikzentrum der Metro Gruppe in Europa erreicht: Gestern (29. Juni) feierten Bauherr, Stadt und Entwickler Richtfest. Gebaut wird das 235.000 Quadratmeter große Objekt vom Immobilienkonzern Goodman, der rund 200 Millionen Euro in das Projekt investiert. Ein Mietvertrag mit Metro über zehn Jahre wurde bereits unterzeichnet. Anfang 2018 soll der Bau fertig sein. Rund 1.000 Arbeitsplätze entstehen hier.

Die Metro Gruppe will in Marl ihre bisherigen Logistikzentren für die Real-Warenhäuser und das Zentrallager von Metro Cash & Carry zusammenführen. Mehr als 26.000 Produkte aus dem Lebensmittelbereich und mehrere tausend Non-Food-Artikel sollen von hier aus verteilt werden. Insgesamt wird der Standort über rund 225.000 Quadratmeter Lagerfläche verfügen, die durch 10.000 Quadratmeter Fläche für Büro- und Sozialräume ergänzt werden.

Quelle: idr | Infos unter www.metrogroup.de und www.goodman.com

Bild: Metro Group

Herne | Neubau Stadler Niederlassung

Stadler, international operierender Hersteller von Schienenfahrzeugen aus der Schweiz, hat den Bau einer Niederlassung in Herne angekündigt. Das Unternehmen werde rund 25 Millionen Euro am Standort Herne investieren. Baubeginn werde voraussichtlich im Frühjahr 2018 sein ...

Auf einem Teil des ehemaligen Bergwerkgeländes General Blumenthal 11 (ursprünglich Shamrock 3/4/11) wird Stadler eine große Niederlassung errichten. Dort werden zukünftig die im Ruhrgebiet fahrenden Stadler-Personenzüge gewartet und instandgehalten. Die ehemalige Bergbaufläche wird von der RAG Montan Immobilien entwickelt. Das Areal verfügt über einen direkten Gleisanschluss an das Netz der Deutschen Bahn AG, auf dem nicht nur im Ruhrgebiet, sondern auch in anderen Teilen Deutschlands zahlreiche von Stadler gebaute Fahrzeuge rollen. Nach jetzigem Stand entstehen durch die Entscheidung für den Standort Herne in Wanne-Süd bis zu 40 neue Arbeitsplätze ...

Herne knüpft mit dieser Ansiedlung an die lange und bedeutende Vergangenheit als Eisenbahnstadt an. Neben Stadler, dem französischen Gleisbauunternehmen Eiffage Infra Rail und der Herner Traditionsgröße Wanne-Herner Eisenbahn und Hafen GmbH bietet die Stadt damit drei im Bahnsektor tätigen Unternehmen einen Standort. Der durch den Wanne-Eickeler Haupt- und Güterbahnhof früher als „Stadt der 1.000 Züge“ bekannte Eisenbahnknoten Herne erlebt damit eine Renaissance ...

Pressemitteilung: Stadler investiert 25 Mio. Euro auf ehemaligem Zechenareal in Herne

Bild: Stadler

Sonntag, 2. Juli 2017

Recklinghausen | Wohnpark „Süd“

Die Deutsche Reihenhaus AG baut in Recklinghausen auf einer rund 5.800 Quadratmeter großen Fläche an der Düppelstraße in Kürze im Wohnpark „Süd“ 22 Reihenhäuser im gleichnamigen Stadtteil. Der Kölner Bauträger investiert in sein erstes Projekt in der Stadt 5,1 Millionen Euro...

Ein Haustyp wird angeboten: Das Haus „145 m² Familienglück“ wird 22 Mal gebaut. Die Preise für ein Reihenmittelhaus inklusive Grundstück starten bei 209.990 Euro. Mit dem Bau der Häuser wird im zweiten Quartal dieses Jahres begonnen werden. In der ersten Jahreshälfte 2018 wird der Wohnpark voraussichtlich komplett fertiggestellt sein.


Pressemitteilung: Deutsche Reihenhaus baut zum ersten Mal in Recklinghausen

Lünen | Wohnpark „An der Lippeaue“ | In Bau

Die Deutsche Reihenhaus AG baut zum zweiten Mal in Lünen: Auf einer rund 9.300 Quadratmeter großen Fläche an der Straße „Am Urnenfeld“ entstehen in Kürze im Wohnpark „An der Lippeaue“ 30 Einfamilienhäuser. Der Kölner Bauträger investiert in dieses Projekt 6,7 Millionen Euro...

Drei Haustypen werden angeboten: Das Haus „85 m2 Lebensfreude“ wird sechs Mal gebaut. Die Preise für ein Reihenmittelhaus inklusive Grundstück starten bei 154.990 Euro. Vom Haus „120 m2 Wohntraum“ werden neun Exemplare errichtet, die Preise starten bei 194.990 Euro. Der Startpreis für eines der 15 Häuser „145 m2 Familienglück“ starten bei 219.990 Euro.

Als erstes Wohnbauprojekt in Lünen hat die Deutsche Reihenhaus im Jahr 2014 den Wohnpark „Am Triftenteich“ mit 65 Häusern fertiggestellt. Im neuen Wohnpark „An der Lippeaue“ werden neue Haustypen gebaut, die nach einem Architektenwettbewerb als Sieger aus der Optimierung der alten Haustypen entstanden sind.

Mit dem Bau der Häuser wird im zweiten Quartal dieses Jahres begonnen werden. 2018 wird der Wohnpark voraussichtlich komplett fertiggestellt sein.

Pressemitteilung:  Deutsche Reihenhaus AG baut zum zweiten Mal in Lünen