Donnerstag, 31. August 2017

Bochum | BaseCamp - Gescheitert

Ein echter Hingucker, rund 400 Appartements für Studentinnen und Studenten, die auch touristisch genutzt werden können, und ein neues Parkhaus mit mehreren hundert Stellplätzen – das ist „BaseCamp“, die neue Landmarke Bochums.

In unmittelbarer Nähe zum Bochumer Hauptbahnhof soll ein ambitioniertes Projekt entstehen: Auf der Fläche des heutigen Parkhauses P7 ist ein rund 60 Meter hohes Gebäude geplant, das Heimat für über 400 Studierende aus Bochum und Umgebung und aller Welt werden soll, aber auch Hotelgästen zur Verfügung stehen wird. Die Appartements entstehen auf einer Fläche von circa 1430 Quadratmetern, die Architektur setzt Akzente und fügt sich optisch in die vorhandene Umgebungsbebauung ein. Die BaseCamp Student GmbH wird das Areal für den European Student Housing Fund bebauen.

Mit dem Projekt unterstreicht Bochum einmal mehr seine Rolle als Heimat des Wissens im Ruhrgebiet. Die Studierenden sollen nicht nur an der Ruhr-Universität Bochum und den anderen acht Hochschulen lernen, sie sollen in Bochum auch attraktiven Wohnraum vorfinden. Das erleichtert ihnen zudem im Anschluss an ihr Studium die Entscheidung, Bochum und das Ruhrgebiet auch weiterhin als Lebensmittelpunkt zu wählen.

Dr. Andreas Junius, Geschäftsführer der BaseCamp GmbH, ist von dem Standort überzeugt: „Bochum ist ein renommierter Hochschulstandort mit knapp 60.000 Studierenden und zudem zentral in der Wissenschaftsregion Ruhr gelegen. Als Bewohner des BaseCamp Bochum wird man urbanes Leben in der City genießen und zugleich drei Universitätsstandorte in kürzester Zeit erreichen können.“ Die BaseCamp Student GmbH hat international Erfahrungen im Bau hochwertiger Studentenwohnheime und realisierte Vorhaben unter anderem in Kopenhagen, Potsdam und Lodz. Im Bau beziehungsweise der Projektierung befinden sich Anlagen in Berlin, Leipzig, Göttingen und Dortmund.

Eine wichtige Voraussetzung ist die architektonische Qualität des Gebäudes. Das Büro Gerber Architekten realisiert den Bau. „Die besondere Situation am Hauptbahnhof Bochum, an der Ecke Südring und Universitätsstraße, macht hier einen hohen, städtebaulich deutlichen Akzent wünschenswert, der in Form eines Hochhauses richtig formuliert ist. Gleichzeitig wird der Bahnhofsvorplatz durch die orthogonale Stellung des Hochhauses dazu stadträumlich gefasst.“

Pressemitteilung: Stadt Bochum

Bild: BaseCamp / Quelle: Stadt Bochum
 

Samstag, 26. August 2017

Bochum | Schulungs- und Forschungszentrum des EBZ

Letzten Sommer erfolge in Springorum Park der erste Spatenstich zum Neubau des Schulungs- und Forschungszentrum der EBZ. Auf einer Fläche von rund 8.000 qm entsteht das neue Schulungs- und Forschungszentrum. Es umfasst Seminar- und Tagungsräume, ein Foyer mit Multimedia-Highlights sowie rund 120 Büroarbeitsplätze, u.a. für die Mitarbeiter des Forschungsinstituts InWIS - Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung.

Das Gebäude plante das Architektenbüro Gerber Architekten aus Dortmund, das den zuvor ausgeschriebenen Architektenwettbewerb gewonnen hat. Der Entwurf von Gerber Architekten lässt gemeinsam mit den Gebäuden der EBZ Verwaltung und des EBZ Bildungscampus ein Platz entstehen, an dem der Hauptzugang zum neuen Gebäude angeordnet ist und zu dem sich ebenfalls die Eingänge zu diesen beiden Gebäuden orientieren. So entsteht eine stadträumliche Mitte für die Gesamteinrichtung des EBZ in Bochum. Die Projektsteuerung, Generalfachplanung sowie Ausschreibung und Baucontrolling erfolgen durch das Projektmanagement- und Beratungsunternehmen Drees & Sommer. Im Frühjahr 2018 soll der Neubau fertiggestellt sein.

Quellen: EBZ Business School | Geber Architekten



Bilder: Geber Architekten
Update 26.08.2017

EBZ feierte am 24.08.2017 Richtfest für neues Schulungs- und Forschungszentrum. Im Frühjahr 2018 sollen die Bauarbeiten des neuen Schulungs- und Forschungszentrums abgeschlossen sein. Dieses zeichnet sich besonders durch seinen Innovationsgrad aus. Neueste Technologien machen den Neubau sowohl zu einer Seminar- und Tagungsstätte für Bildungsteilnehmer, zu einem modernen Arbeitsplatz für EBZ-Mitarbeiter als auch zu einem „Innovation Lab“ für immobilienwirtschaftliche Forschung.

Neben dem Gebäudekomplex Springorumallee 20 entsteht auf einer Fläche von 8.000 m² das neue Gebäude. Die Planung erfolgt durch das Architektenbüro Gerber Architekten, Dortmund und die externe Projektsteuerung übernahm Drees & Sommer, Dortmund. Zahlreiche Sponsoren und langjährige Partner, wie innogy SE, Lemonbeat, Phoenix Contact, Wilo SE, TECE und Buderus, unterstützen das

Pressemitteilung: EBZ feiert Richtfest für neues Schulungs- und Forschungszentrum

Montag, 21. August 2017

Bochum | DHL Paketzentrum

Die Deutsche Post AG und die Bochum Perspektive 2022 GmbH haben den Kaufvertrag über den Erwerb von Flächen in Bochum-Laer unterzeichnet. Auf einer 140.000 m² großen Teilfläche des ehemaligen Opel Werks 1 wird ab 2017 ein neues DHL Paketzentrum entstehen. Mit der geplanten Inbetriebnahme in 2019 werden bis zu 600 sozialversicherungspflichtige und tarifgebundene Arbeitsplätze für die Region geschaffen.

Insgesamt rund 600 neue Arbeitsplätze werden durch das weitere DHL Mega-Paketzentrum auf 14 Hektar des Areals in Bochum-Laer entstehen. Der Baubeginn ist unmittelbar nach der Sanierung und Aufbereitung des Geländes im Sommer 2017 geplant. Die Sortierkapazität des neuen DHL Standorts in Bochum wird bei 50.000 Sendungen pro Stunde liegen.

Die Industrie- und Gewerbefläche in Bochum-Laer weist insgesamt eine Größe von 680.000 m² aus, von denen ca. 450.000 m² industriell und gewerblich genutzt werden können. Das Gelände wird in den kommenden Jahren in drei Bauabschnitten entwickelt und soll insbesondere kleinere und mittlere, technologieorientierte Unternehmen ansprechen, die die Nähe zu dem breit angelegten Wissensstandort Bochum suchen.

Pressemitteilung: Stadt Bochum

Update 21.08.2017 

DHL Paket investiert in den Standort Bochum und baut im Herzen des Ruhrgebiets ein weiteres hochmodernes Mega-Paketzentrum. Mit dem ersten Spatenstich wurde heute planmäßig die offizielle Bauphase für das Großprojekt eingeläutet. In dem neuen Paketzentrum, in dem innovative Sortiertechnik zum Einsatz kommen wird, können voraussichtlich ab Herbst 2019 bis zu 50.000 Sendungen pro Betriebsstunde bearbeitet werden. Somit entsteht in Bochum eines der größten und leistungsfähigsten Paketzentren in Europa.

Anfang des letzten Jahres hat DHL rund 140.000 Quadratmeter Fläche auf dem Grundstück Mark 51°7, dem ehemaligen Opel-Gelände, in Bochum-Laer erworben. Allein das Gebäude des Paketzentrums wird dabei mit 40.000 Quadratmetern der Größe von fünf Fußballfeldern entsprechen. Um das Gebäude möglichst energieeffizient zu betreiben, ist der Einsatz eines wärmegeführten Blockheizkraftwerks in Verbindung mit einer Dach-Photovoltaikanlage geplant. Die Beleuchtung übernehmen stromsparende LED-Lampen. DHL investiert einen zweistelligen Millionenbetrag in den Bau des Paketzentrums. Mit der geplanten Inbetriebnahme des neuen DHL-Standorts im Jahr 2019 werden in Bochum bis zu 600 sozialversicherungspflichtige und tarifgebundene Arbeitsplätze entstehen.

Pressemitteilung: DHL

Mitte September soll die Baustelle durch den Generalunternehmer Bremer eingerichtet werden. Bis zum Jahresende sind Gründungsarbeiten geplant, der Rohbau soll spätestens Ende April 2018 stehen. Das DHL-Paketzentrum wird in U-Form gebaut. Die Schenkellänge beträgt 280 Meter. Mit einer Größe von 40 000 Quadratmetern ist das Gebäude laut DHL 1,6 mal so groß wie reguläre Zentren. Die Fassadenlänge wird mit 1,4 Kilometern angegeben. Für den Lieferverkehr werden 331 Tore eingebaut.

Quelle: WAZ - DHL setzt Spatenstich für Paketzentrum auf Ex-Opelgelände


Bilder: DHL

Sonntag, 20. August 2017

Dortmund | Bonava Wohnquartier in Lütgendortmund

Der Projektentwickler Bonava startet in dieser Woche mit den Bauarbeiten für ein neues Wohnquartier in Lütgendortmund. Auf einem rund 9.500 Quadratmeter großen Grundstück zwischen Idastraße, In der Schmechting, Neu-Crengeldanz-Straße und Auf dem Toren sollen bis Ende 2019 insgesamt 42 neue Eigenheime entstehen.

Eine Sanierung der bestehenden Mehrfamilienhäuser hatte sich laut Projektleiterin als unwirtschaftlich erwiesen. Stattdessen soll nun ein kleines Familienquartier aus 40 Reihen- und Doppelhäusern sowie zwei freistehenden Einfamilienhäusern entstehen. Die Häuser werden je nach Variante fünf oder sechs Zimmer und gut 128 bis 182 Quadratmeter Wohnfläche bieten. Der Verkauf soll voraussichtlich im Oktober anlaufen.

Die Häuser an der Idastraße sind bereits das dritte aktuelle Bauvorhaben des deutsch-schwedischen Projektentwicklers in Dortmund. In der Innenstadt-Ost baut das Unternehmen derzeit 72 Mietwohnungen an der Kleverstraße sowie weitere 28 Mietwohnungen an der Kronenstraße.

Pressemitteilung: Bonava plant Wohnquartier in Lütgendortmund

Mittwoch, 16. August 2017

Bochum | Interdisziplinäres Institutgebäude der Ruhr-Universität

In der Nähe des St. Joseph-Krankenhauses ist die Errichtung eines neuen Forschungs- und Lehrgebäudes der Ruhr-Universität geplant. In dem Gebäude mit einer Fläche von ca. 5.000 m² sind folgende Nutzungen vorgesehen:


  • Patienten-orientierte Forschungseinrichtung (u.a. Studienambulanz, Studienstation, Eingriffsräume),
  • Einrichtungen für praktische und digital-mediale Lehrveranstaltungen,
  • Multifunktionaler Laborbereich für klinik-orientierte Forschung (zentrale Funktionsräume, S2-Laborbereich),
  • Versorgungseinheit (u. a. Gebäudetechnik, Lager).

Im einem Verhandlungsverfahren gewann das Team von Brunet Saunier Architecture (Proxy-Architekt) mit seinem deutschen Partner Kemper Steiner & Partner den Wettbewerb für den Bau des neuen Forschungs- und Lehrgebäudes in Bochum. Die Fertigstellung des neuen 12,5 Mio Euro teuren Forschungsbaus ist für Mai 2017 geplant.

(C) Brunet Saunier Architecture
Update 28.04.2016

Mit dem Spatenstich fiel am 27. April der Startschuss für einen weiteren Meilenstein des Bochumer Universitätsklinikums. Bis Anfang 2018 entsteht das neue Institutsgebäude für Forschung und Lehre (IFL). Forscher und Forschergruppen aller Bochumer Universitätskliniken können künftig im IFL auf drei Etagen und knapp 2.500 Quadratmetern rund 100 Arbeits- und Laborplätze nutzen, die nach neuesten wissenschaftlichen Kriterien eingerichtet werden. Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung (MIWF) des Landes finanziert den Bau des interdisziplinären Instituts mit 15 Millionen Euro.

Das St. Josef-Hospital leistet einen erheblichen Eigenanteil, indem es das spätere Gebäude bewirtschaftet und instand hält. Die St. Elisabeth-Stiftung – als Gesellschafterin des St. Josef-Hospitals – hat das Grundstück bereitgestellt. Auf dem Baufeld direkt neben dem Hörsaalzentrum rollen in Kürze die Bagger. Mit dem IFL bekommt die Ruhr-Universität eine sinnvolle Ergänzung zum Zentrum für klinische Forschung (ZKF) auf dem Campus, so Rektor Prof. Dr. Axel Schölmerich. „Das Gebäude wird allen Universitätskliniken und klinischen Forschern der RUB offenstehen und schließt damit eine Lücke in der Bochumer Medizin. Die Investition des Landes ist ein starkes Signal aus Düsseldorf – auch für Bochum als Universitätsstadt.“

Die Bochumer Medizinstudierenden profitieren in ihrer Ausbildung vom IFL, das Forschung und Lehre besonders eng verzahnt. In der Kombination aus universitärer Medizin und klinischem Know-how verfolgt das IFL einen sehr stark patienten- und probandenorientierten Ansatz. „Das Konzept ermöglicht eine optimale Integration von Forschung und Lehre in den ärztlichen Alltag – das ist das, was unsere Studierenden und die Patienten brauchen“, so Prof. Schölmerich.

Pressemitteilung: RUB

Montag, 14. August 2017

Dortmund | Erweiterung Firmenzentrale adesso AG

Auf der Stadtkrone Ost beginnen noch in diesem Jahr die Bauarbeiten für die Erweiterung der Firmenzentrale des IT-Dienstleisters adesso AG. Der Entwurf stammt vom Bochumer Architekturbüro Kemper, Steiner & Partner, Bauherr ist die VK Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft. Diese hatte das Grundstück Ende März 2017 von der Stadtkrone Ost Entwicklungsgesellschaft erworben. Die Fertigstellung ist für Ende 2018 geplant.

Die Erweiterung des Bürogebäudes entsteht als Pendant zum ersten Bauabschnitt: Der fünfgeschossige, ca. 7.400 m² große, am Bestand gespiegelte Neubau ist im Abstand zum bestehenden Gebäude angeordnet und springt an der Stockholmer Allee von dessen Gebäudefluchten zurück. Über einen geschossübergreifenden Gang sind die beiden Gebäude miteinander verbunden. Wie schon das Bestandsgebäude, so erhält auch der Neubau im Sockelgeschoss anthrazitfarbene Faserzementplatten und eine weiße Putzfassade in den Obergeschossen.

In Verbindung mit dem neuen Bürogebäude soll auf einem Nachbargrundstück eine halbgeschossige offene Parkpalette mit ca. 200 Stellplätzen für die Mitarbeiter der adesso AG entstehen. adesso beschäftigt am Standort Stadtkrone Ost zurzeit über 900 Mitarbeiter. Mit Bezug des zweiten Bauabschnittes werden weitere 400 Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt sind für die adesso­Unternehmensgruppe, die mit einem Umsatz von 260 Mio. € zu den führenden internationalen IT­Dienstleistern zählt, 2.100 Mitarbeiter an 18 Standorten in Europa tätig.

Pressemitteilung:  http://www.einundzwanzig.de/start.html

Bild: Kemper, Steiner & Partner, Bochum

Sonntag, 13. August 2017

Dortmund | Clarissenhof

An der Schnittstelle zwischen Hörder Stadtkern und PHOENIX See an der Ecke Rudolf-Platte-Weg/Hörder-Bach-Allee baut Freundlieb ein 5-geschossiges Wohnhaus mit Ladenlokalen im Erdgeschoss. Für die insgesamt 67 Wohnungen wird in Kooperation mit dem Diakonischen Werk Dortmund und Lünen gGmbH ein Wohnkonzept umgesetzt, das die im Clarissenhof  lebenden Menschen in die Lage versetzt, möglichst lange ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben in ihrer eigenen Wohnung zu führen. Ein Raum für gemeinschaftliche Aktivitäten steht den Bewohnern im Erdgeschoss zur Verfügung. Verschiedene Bausteine für die individuelle Betreuung im täglichen Leben können von den Bewohnern direkt beim Diakonischen Werk zusätzlich gebucht werden.  

Der Großteil der Wohnungen ist zwischen 50 und 70 m2 groß. Neben der energetischen Erfüllung der Anforderungen des KfW-70-Standards wird auch eine Zertifizierung mit dem Qualitätssiegel "Betreutes Wohnen NRW" angestrebt. Das vom Architekturbüro Bauart GmbH & Co. KG geplante Bauvorhaben umfasst eine Gesamtfläche von ca. 4.300 m² und wird Ende 2017 fertiggestellt. Als Vermieter wird Freundlieb mit der Vermarktung der Wohnungen Ende des Jahres beginnen. Unabhängig von diesem Wohnkonzept wird auch die Diakoniestation für ambulante Pflege dort zukünftig beheimatet sein. 

Quelle: Freundlieb


Bilder: Freundlieb
 

Samstag, 12. August 2017

Hamm | Neubau Innovationszentrum

Das Land stellt der Stadt Hamm eine Förderung in Höhe von rund 8,7 Millionen Euro zur Errichtung eines Innovationszentrums in Aussicht. Auf rund 3.500 Quadratmetern entsteht nahe der Hochschule Hamm-Lippstadt Raum für Start-ups und innovative kleine und mittlere Unternehmen. Sie können dort individuell Arbeitsplätze zu kostengünstigen Konditionen anmieten. Die Flächen reichen von Einzelarbeitsplätzen in Büros bis zu Labor- und Technikräumen.

Quelle: idr

Mittwoch, 9. August 2017

Bochum | Innovationszentrum Gesundheitswirtschaft

Die Gesellschafter und Geschäftsführer der bundesweit tätigen Management, Unternehmens- und Personalberatung contec GmbH und der Kampmann Hörsysteme GmbH sind die Initiatoren und Bauherren des neuen Innovationszentrums Gesundheitswirtschaft. Der viergeschossige Neubau mit 2500 qm Nutzfläche wird von Unternehmen genutzt werden, die für Vernetzung und Innovationen stehen und hier unter anderem Telemedizinische Dienstleistungen neu entwickeln. So wird die Kampmann Hörsysteme GmbH neue Formen der Telerehabilitation für Cochlea Implantatträger gemeinsam mit der Hochschule für Gesundheit und der St. Elisabeth Stiftung entwickeln und erproben. Auch die MedEcon Telemedizin GmbH, deren Teleradiologieangebot sich nach ihrer Gründung zum mittlerweile größten Teleradiologieverbund Deutschlands entwickelt hat, siedelt sich hier an.

Zur Entwicklung weiterer Innovationen wird neben der contec GmbH auch die MedEcon GmbH beitragen, deren gemeinsames Interesse die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaft, der Forschung und der Gesundheitsversorgung ist. Mit standortübergreifenden Kooperationen sollen technologische und soziale Innovationen das regionale Gesundheitsmanagement für die Menschen an der Ruhr verbessern und bundesweite Ausstrahlung haben. Ein Beispiel einer solchen gelungenen Kooperation ist die Ansiedelung der Cyberdyne Care Robotics GmbH in Bochum.

Die wissenschaftliche Expertise im Innovationszentrum wird durch das IEGUS Institut für europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft aus Berlin eingebracht, das seine Expertise am Gesundheitscampus ausbaut. Aber auch neue Formen innovativer Bildung für kleine und mittelständische Unternehmen der Sozialwirtschaft im Bereich Gesundheit und Arbeitsschutz für Mitarbeitende sollen hier durch einen weiteren Mieter entwickelt werden. Das Projekt wurde durch die Bochumer TOR5 Architekten geplant und wird auch durch sie umgesetzt.

Pressemitteilung: gc-bo

Bild: Tor5 Architekten
 

Dienstag, 8. August 2017

Dortmund | Marina 2.0

Das Bürogebäude MARINA 2.0 ist Bestandteil der städtebaulichen Entwicklung an der südlichen Uferpromenade am Phoenix-See. Der Gebäudeentwurf lebt von der Klarheit der Geometrie des über dem Gelände schwebenden homogenen Gebäudekörpers. Die Hanglage des Grundstücks nutzend, lagert der 3- geschossige Hauptbaukörper über einer gestalterisch abgesetzten Unterparkungsebene. Hier werden die Technik- und Archivflächen sowie die notwendigen Stellplätze angeordnet.

Die Erdgeschossebene und das 1. Obergeschoss bilden den städtebaulich vorgegebenen H-förmigen Grundbaukörper. Das Dachgeschoss erhält zur Seeseite zwei großzügige Dachterrassen. Charakteristisch für die Fassade sind die horizontalen Fensterbänderungen, die geschossweise alternierend, die Horizontale des Gebäudes betonen. Die um die Gebäudeecken geführten Fensterbänder und die niedrige Brüstungshöhe von 50 cm geben eine großzügige Aussicht auf den PHOENIX See frei und ermöglichen optimale Belichtungsverhältnisse in den Büros. Die Bauarbeiten für das Bürogebäude sollen 2018 beginnen.

Quelle: Freundlieb Immobilien

Bild: freundlieb
 

Montag, 7. August 2017

Dortmund | Neubau Firmensitz Drako GmbH

Das mittelständische Unternehmen Drako GmbH aus dem medizinischen Bereich zieht von Witten in den Technologiepark Dortmund. Dort soll ein neuer Verwaltungsbau mit rund 5.150 Quadratmetern Brutto-Grundfläche entstehen. Das Gelände bietet noch Expansionsmöglichkeiten, sodass ein zweiter Bauabschnitt bereits vorgeplant wurde. Rund 150 Arbeitsplätze bringt das Unternehmen nach Dortmund. Später könnten es sogar 200 werden.

Bild: ASTOC Architekten

Sonntag, 6. August 2017

Gelsenkirchen | Wohn- und Geschäftshaus an der Wasserkante

Das Unternehmen Hofschröer Projektbau GmbH & Co. KG hat von der Grundstückseigentümerin NRW.URBAN ein rund 4.000 qm großes Grundstück direkt an der Wasserkante des Hafens Graf Bismarck erworben. Entstehen wird auf dieser Fläche ein Wohn- und Geschäftshaus mit 26 Wohnungen und 8 Büroeinheiten einschließlich Tiefgarage. Bei der Planung des Bauvorhabens im Stadtquartier Graf Bismarck ist das Architekturbüro PASD aus Hagen mit an Bord. Geplant ist an der Johannes-Rau-Allee eine moderne Wohnanalage mit großzügigen 'Terrassenappartements mir eine direkte Anbindung zum Rhein-Herne-Kanal über die Promenade.

 Pressemitteilung: Stadt Gelsenkirchen



Bilder: PASD Planungsgruppe, Hagen

Donnerstag, 3. August 2017

Essen | ''Serviced Apartments'' Lindenallee 4

Die Cayros Capital Partners GmbH (Cayros), München, hat nach dem Abschluss der Entkernung mit den Umbaumaßnahmen der ehemaligen Hauptfiliale der Commerzbank in der Lindenallee 4 in Essen begonnen. Das Grundstück hatte Cayros Capital Partners GmbH im Juni 2016 erworben. Das zentral gelegene elfgeschossige Bürohaus befindet sich im Geschäfts- und Bankenviertel am Willy-Brand-Platz nur unweit vom Hauptbahnhof entfernt.

Die 2014 von Daniel von der Schulenburg gegründete Cayros plant für das leerstehende und circa 10.500 qm BGF umfassende Bürogebäude aus dem Jahr 1966 eine umfangreiche Revitalisierung und Konvertierung in hochwertige Serviced Apartments. Der Entwurf und die Planung stammen vom Berliner Architekturbüro Modersohn & Freiesleben. Dabei greift der Architekt auf die vorhandene Gebäudestruktur zurück; eine Modernisierung der Fassade mit französischen Fenstern ist angedacht.

Geplant ist die Realisierung von 137 hochwertig möblierten Business Apartments zwischen 18 und 35 qm. Cayros hat die Münchner Agentur isar42 mit der Entwicklung des Interieur-Konzepts sowie des Corporate Designs des Hauses beauftragt. Daniel von der Schulenburg, geschäftsführender Gesellschafter von Cayros: „Die zentrale Lage des Appartement-Hauses mit einer perfekten Infrastruktur in Essen bietet einen absoluten Mehrwert für all diejenigen die ein Wohnen auf Zeit in einer ansprechenden Atmosphäre in Anspruch nehmen wollen.“

Die Fertigstellung ist für Mitte 2018 vorgesehen. Neben einem Concierge sind unter anderem auch ein Reinigungs- und Wäscheservice sowie Tiefgaragenplätze vorgesehen. Die Finanzierung des Development hat die HSH Nordbank AG übernommen. Die Strukturierung der Gesamtfinanzierung erfolgte dabei durch die BNS Real Estate Capital GmbH, Hamburg, die sich als Partner beteiligt hat.

Pressemitteilung:  Cayros Capital Partners GmbH


Bild: EVE Images / Architekturbüro Modersohn & Freiesleben

Mittwoch, 2. August 2017

Herne | „Duvenbeck Logistikzentrum Grimberg“

Von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne mbH hat Harpen ein rd. 117.000 m² großes Areal für die Errichtung eines neuen Logistik- und Konsolidierungszentrums erworben, das die international tätige Duvenbeck Unternehmensgruppe betreiben wird.

Der Logistikkomplex umfasst neben der 25.000 m² großen und zwölf Meter hohen Umschlaghalle mit integrierten Mezzanineflächen, auch ein 2.200 m² großes Bürogebäude und LKW-/Trailer-Parkflächen. Der Bauantrag ist bereits eingereicht, um Duvenbeck nach Fertigstellung der Anlage den „7 Tage / 24-Stunden-Betrieb“ mit bis zu 400 Arbeitsplätzen zu ermöglichen. Mit einem langfristigen Vertrag setzen Duvenbeck und Harpen damit ihre bestehende Partnerschaft im Ruhrgebiet an diesem neuen Standort fort.

„Wir freuen uns sehr, dass wir diesen hervorragenden Logistikstandort für unseren lang-jährigen Partner Duvenbeck sichern konnten und Duvenbeck so ab Mitte 2017 eine langfristige Perspektive für die Konzentration von Unternehmensaktivitäten im Ruhrgebiet bieten können“, so Franz-Josef Peveling, Geschäftsführer der Harpen Unternehmensgruppe.

Das „Logistikzentrum Grimberg“ auf dem ehemaligen Gelände der „Wanit-Werke“ ist ein weiterer Baustein des Last-Mile-Logistik-Parks, eines über die Grenzen des Ruhrgebietes hinaus bekannten interkommunalen Projektes der Städte Herne, Herten und Gelsenkirchen.

So begrüßt auch Dr. Joachim Grollmann, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Herne mbH, diesen Ansiedlungserfolg: „Die optimale Verkehrsanbindung an das Autobahnnetz im Ruhrgebiet, die sofortige Verfügbarkeit der Fläche und die aktive Begleitung von Ansiedlungsprojekten sind maßgebende Erfolgsfaktoren für die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Herne und der gesamten Region“.

Gebaut wird die Logistikanlage durch den Logistikhallenspezialisten GOLDBECK. „Wir sind sehr froh und stolz, ein weiteres Projekt hier im Ruhrgebiet für die Unternehmensgruppe Harpen realisieren zu dürfen. Unsere GOLDBECK Niederlassung Ruhr wird dieses Logistikzentrum in elementierter Bauweise, mit vorgefertigten Beton- und Stahlbauteilen, in bewährter Weise errichten und planmäßig an Duvenbeck übergeben“, betont Hans Walter Klein, Geschäftsführer der GOLDBECK West GmbH.

Für das neue Logistikzentrum werden die Standorte in Bochum und Duisburg aufgegeben und zusammen mit allen Mitarbeitern nach Herne verlagert. Zusätzlich sollen ca. 130 neue Arbeitsplätze geschaffen werden, so dass in der Endausbauphase rund 400 Mitarbeiter am neuen Standort beschäftigt sein werden. In Zukunft könnte sich die Mitarbeiterzahl mit weitren Ausbaustuffen des Logistizentrums noch verdoppeln.

Pressemitteilung: Harpen

Bild: Harpen

 Update 02.08.2017

Das Logistik-Unternehmen Duvenbeck nimmt seinen Betrieb im neuen Logistikzentrum in Herne auf. Der in Bocholt beheimatete Automotive-Spezialist baut im Herner Gewerbegebiet Schloss Grimberg ein Logistikzentrum und seine neue Verwaltung. Nach nur siebenmonatiger Bauzeit sind die Hallenflächen mit rund 25.000 Quadratmetern Nutzfläche und rund 900 Quadratmetern Bürofläche fertiggestellt. Duvenbeck bringt rund 400 Arbeitsplätze nach Herne. Rund 30 Millionen Euro wurden in den Bau investiert. Verantwortlich zeichnet hier der Immobilienentwickler Harpen aus Dortmund.

Pressemitteilung: idr