Montag, 11. September 2017

Dortmund | Wohn & Bürogebäude Königswall 44/46

Das Konzept des Spar- und Bauvereins für das Grundstück Königswall 44/46, hat das Auswahlkomitee der Stadt Dortmund überzeugt. Die detaillierten Planungen werden demnächst in einem separaten Termin unter Beteiligung der Vertreter des Spar- und Bauvereins und des Architekturbüros Koschany und Zimmer vorgestellt.

Der Verwaltungsvorstand hat sich am 23.08.17 mit dem Interessenbekundungsverfahren "Königwall 44/46" befasst. Dieses Verfahren wurde unter Leitung des Fachbereiches Liegenschaften zum Verkauf des Grundstückes Königswall 44/46, auf dem sich das mehrgeschossige Gebäude des ehemaligen Studieninstituts befindet, im Verlauf des laufenden Jahres durchgeführt.

Hierbei war aufgrund der Lage im unmittelbaren Kern der City, der Nähe zum Dortmunder U und zum Deutschen Fußballmuseum insbesondere zu beachten, dass das rund 2030 m² große Grundstück besonders öffentlichkeitswirksam und als städtebaulich prägend zu beurteilen ist. Um diesen Ansprüchen verantwortlich gerecht zu werden, wurde im Verfahren die Darstellung der Erfahrungen und der Nutzungsvorstellungen der potentiellen Interessenten erfragt, damit eine dieser zentralen Lage städtebaulich stimmige, gekoppelt mit einer nachhaltigen Nutzung und anspruchsvoller Architektur kombinierte Lösung realisiert wird.

Im Zuge des Verfahrens erklärten 31 im Bundesgebiet ansässige Interessenten ihre Teilnahme, von denen 17 schließlich ein Angebot abgaben. Ein fachbereichsübergreifendes Auswahlkomitee der Stadt Dortmund unter der Leitung von Stadtrat Ludger Wilde, dem auch Prof. Christa Reicher (Vorsitzende des Gestaltungsbeirates der Stadt Dortmund) angehörte, präqualifizierte sechs Interessenten, aus denen nun die Planungen der Spar- und Bauverein eG, Dortmund mit dem Entwurf des Architekturbüros Koschany + Zimmer aus Essen herausgestellt werden konnte.

Diese von Seiten der Verwaltung favorisiert Planung stellt eine sehr gute Bindung zur angrenzenden Bebauung dar, so dass der städtebaulichen Situation mit einer nachhaltigen Nutzung und einer anspruchsvollen Architektur gerecht wird. Der Verwaltungsvorstand beurteilte das Gesamtkonzept aus städtebaulicher Sicht als sehr überzeugend. Die detaillierten Planungen werden demnächst in einem separaten Termin unter Beteiligung der Vertreter des Spar- und Bauvereins und des Architekturbüros Koschany und Zimmer vorgestellt.

Die Vorlage der Verwaltung wird nun an die politischen Gremien weitergeleitet, so dass im September vom Rat der Stadt Dortmund der Beschluss zur beabsichtigten Veräußerung gefasst werden kann.

Pressemitteilung: Stadt Dortmund


Bilder: Spar-und Bauverein e.G. Dortmund
 

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