Statt auf Abriss setzt das Projekt auf energetische Sanierung, um eine bessere Klimabilanz zu erreichen. Architekt Dirk Druschkes Konzept „Wohnen im Park“ sieht neben neuen Fassaden auch Rückzugsorte, offene Zugänge und Gemeinschaftsflächen vor. Die Tiefgarage wurde bereits neu gebaut, ihr Dach wird künftig als Aufenthaltsort dienen. Auch eine zentrale Concierge dient als Treffpunkt und Anlaufstelle für das Quartiersmanagement.
Die Wohnungen selbst werden schrittweise modernisiert – jedoch nur bei Mieterwechsel. Bisher sind etwa 20 % der Einheiten erneuert. Soziale Integration spielt eine zentrale Rolle: Ein Netzwerk aus Partnern wie dem DRK, Vereinen und Initiativen unterstützt die Bewohner. Zwar brachte die Pandemie Rückschläge, inzwischen läuft die soziale Arbeit wieder an.
Das Land NRW fördert das Projekt mit 10 Millionen Euro. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 51 Millionen. Die Mieten steigen moderat, doch durch bessere Dämmung sinken die Heizkosten – die Sanierung soll weitgehend kostenneutral bleiben. Für den Sommer 2025 plant die Gebag ein großes Mieterfest zum Abschluss der Bauarbeiten.
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Bild: Faltin + Sattler FSW Düsseldorf |
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