Samstag, 14. Dezember 2024

Essen | Bürogebäude ''Silberkuhlsturm'' | Fertig (11/2017)

Im Januar 2016 sind die Bauarbeiten für den knapp 12.000 Quadratmeter Bruttogrundfläche umfassenden Büroneubau „Silberkuhlsturm“ im Essener GRUGACARREE gestartet. Am 20 April 2016 wurde der Grundstein für das Projekt gelegt. HOCHTIEF Building hat als Generalübernehmer die Bauausführung übernommen. Die Gesamtfertigstellung soll Ende Oktober 2017 erfolgen. Mit dem aktuellen Neubauprojekt wird die erfolgreiche Entwicklung des Areals, auf dem früher das Grugastadion und die Festwiese angesiedelt waren, abgeschlossen.

Die TRIUVA Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (TRIUVA) erwirbt vom Essener Projektentwickler KÖLBL KRUSE die Projektentwicklung „Silberkuhlsturm“ für ein von ihr verwaltetes Individualmandat der RAG-Stiftung. Die Transaktion hat ein Volumen von gut 40 Millionen Euro. Die Fertigstellung der Büroimmobilie, die im etablierten Essener Quartier „Gruga-Carree“ liegt, ist für Ende 2017 geplant. Der Büromarkt Essen gilt als einer der attraktivsten Investmentmärkte außerhalb der Top-7 aufgrund der geringen Leerstandsraten, des stabilen Mietniveaus und der hohen Agglomeration an Blue Chip-Mietern.

Für die Liegenschaft wird eine DGNB Gold Zertifizierung angestrebt. Für die rund 10.500 m² Bürofläche besteht ein langfristiger Mietvertrag mit der ista International GmbH, einem führenden Unternehmen im Bereich der Abrechnungs-Services und der Verbesserung der Energieeffizienz im Gebäudebereich. Zu dem Bürogebäude gehören eine Tiefgarage mit knapp 120 Stellplätzen und über 60 Außenstellplätze. Über den nahegelegenen U-Bahn Anschluss sowie die Autobahn 52 besteht ein direkter Anschluss an den Nah- und Fernverkehr.

Pressemitteilung: Konii
 

Bilder: BN Architekten

Update 14.12.2024

Das Bürogebäude wurde Ende 2017 fertiggestellt. Hier ist 2017 die Hauptverwaltung der ista eingezogen. Insgesamt arbeiten etwa 500 Mitarbeiter in der neuen Firmenzentrale, von der aus die Geschäfte des Energiedienstleisters in weltweit 24 Ländern gesteuert werden. Als Ringbau konzipiert umschließt der Neubau einen begrünten Innenhof. Hier können Freiluft-Aktivitäten jeglicher Art stattfinden. Zwei Gebäudeenden markieren als Hochpunkte den Gebäudeauftakt und bilden somit ein riesiges Eingangsportal, das alle Mitarbeiter und Besucher Willkommen heißt.

Die strenge, durch feine sich wiederholende Fassadenstützen monoton abzeichnende Fassadenstruktur, wird durch vereinzelte gläserne Aufweitungen wie Panoramafenster aufgelockert. Auf dem Grundstück verbergen sich die alten Ruinen des Silberkuhlsturms. Ein Relikt aus längst vergangenen Bergbautagen, das dem Neubau seinen Namen verleiht. HOCHTIEF Infrastructure hat als Generalübernehmer die Bauausführung übernommen.



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